The stories of Giovanni Verga (1840-1922) are wonderful evocations of ordinary Italian life, focusing in particular on his native Sicily. In an original and dynamic prose style, he portrays such eternal human themes as love, honour and adultery with rich and colourful language. The inspiration for Mascagni's opera, 'Cavalleria Rusticana' depicts a young man's triumphal return home from the army, spoilt when he learns that his beloved is engaged to another man. Verga's acute awareness of the hardships and aspirations of peasant life can be seen in stories such as 'Nedda', 'Picturesque Lives' and 'Black Bread', while others such as 'The Reverend' and 'Don Licciu Papa' show the dominance of the church and the law in the Sicilian communities he portrays so vividly.
Über den Autor Giovanni Verga
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Giovanni Verga, geboren 1840 in Catania, stammte aus einer wohlhabenden Familie. Bereits im Alter von 16 Jahren schrieb er seinen ersten Roman. 1858 begann er ein Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Catania, das er nach drei Jahren abbrach, um sich dem Schreiben zu widmen. 1861 veröffentlichte er den Roman »I carbonari della montagna«, aber erst zehn Jahre später gelangte er mit »Storia di una capinera« zu einiger Bekanntheit. Ab 1871 pendelte Verga zwischen Mailand und Catania, unternahm Reisen nach Paris und London, traf Giuseppe Verdi, Émile Zola und Luigi Capuana. Er verfasste zahlreiche Romane, Novellen und Theaterstücke, darunter »Die Malavoglia«, der erste eines auf fünf Bände angelegten Zyklus, der unvollendet blieb. Der Roman gilt heute als Hauptwerk des Verismo, der italienischen Ausformung des Naturalismus. Die Novelle »Cavalleria rusticana« brachte als Theaterstück und vor allem als Oper großen Erfolg - und einen Rechtsstreit um die Tantiemen. 1920 wurde Verga zum Senator des Königreichs Italien ernannt. Am 27. Januar 1922 starb Giovanni Verga in seinem Geburtshaus.
