Der Bau eines Stollens durchs Gebirge wird unterminiert von der persönlichen Beziehung der beiden Ingenieure Jul und Pardiel. Beide, miteinander verbunden und getrennt durch eine Frau, sind rastlose Naturen, die zwar nirgends Ruhe finden, aber auch nicht vorwärts- und fortkommen. So verstockt sie sich in ihren Gefühlen zeigen, so sehr werden ihnen jedoch bei ihrem Handwerk Ehrlichkeit und Offenheit abverlangt. 'In diesem Roman stehn Kapitel von gewaltiger Bildkraft.' NZZ 27.10.1968 'Was das Buch zusammenhält, ist eine Dichte und Korrespondenz der Symbole, [...] die eine am Ende doch sehr kunstvolle Blindenarbeit, eine straffe Ordnung von Bezügen suggeriert.' Die Zeit 15.11.1968
Über den Autor Hans Boesch
Hans Boesch, 1926 in der Ostschweiz geboren, studierte Tiefbautechnik, arbeitete als einer der anerkannten Verkehrsplaner der Schweiz und als Schriftsteller, veröffentlichte Romane, Satiren und Essays. Neben vielen anderen Auszeichnungen erhielt er für sein Gesamtwerk 1996 den hoch dotierten Jaeckle-Treadwell- und 1998 den Joseph-Breitbach-Preis. Hans Boesch lebte in der Nähe von Zürich und in den Bündner Bergen. Hans Boesch starb im Juni 2003.