Burma von Léo Malet

CHF 49.00 inkl. MwSt.
ISBN: 978-3-03731-225-4
Auf Lager
+ -

Im Jahr 1943 setzte Léo Malet zum ersten Mal den Privatdetektiv Nestor Burma als Hauptfigur in einem seiner Kriminalromane ein. In 120, Rue de la Gare kämpft sich Nestor vom Stalag XB über das nebelverhangene Lyon in das von den Nazis besetzte Paris bis zur geheimnisvollen ‹Rue de la Gare›, um diesen Fall irgendwie - viele Leichen später - zu lösen. - Eigentlich hatte Malet keine Fortsetzung vorgesehen, aber sein damaliger Verleger, durch den grossen Erfolg motiviert, drängte ihn, weitere Krimis mit Nestor Burma zu schreiben. So sollten es insgesamt 29 Romane werden, in denen Burma seine in den 40er- und 50er-Jahren angesiedelten Fälle löst. - Gut 30 Jahre später wagte sich der französische Comiczeichner Jacques Tardi an eine Comic-Adaption der Stoffe Léo Malets, die in enger Zusammenarbeit mit ihm entstanden ist. Malet meinte damals dazu: "Dieser Typ ist völlig irre. Eines Tages hat er die Strecke Denfert-Rochereau bis zu mir nach Châtillon [beides Orte in Paris] zu Fuss zurückgelegt, nur um die Autofahrt einer Person im Roman nachzuvollziehen. Wir bilden ein komisches Team: Tardi ist etwa so pedantisch wie ich zerstreut."

Im Jahr 1943 setzte Léo Malet zum ersten Mal den Privatdetektiv Nestor Burma als Hauptfigur in einem seiner Kriminalromane ein. In 120, Rue de la Gare kämpft sich Nestor vom Stalag XB über das nebelverhangene Lyon in das von den Nazis besetzte Paris bis zur geheimnisvollen ‹Rue de la Gare›, um diesen Fall irgendwie - viele Leichen später - zu lösen. - Eigentlich hatte Malet keine Fortsetzung vorgesehen, aber sein damaliger Verleger, durch den grossen Erfolg motiviert, drängte ihn, weitere Krimis mit Nestor Burma zu schreiben. So sollten es insgesamt 29 Romane werden, in denen Burma seine in den 40er- und 50er-Jahren angesiedelten Fälle löst. - Gut 30 Jahre später wagte sich der französische Comiczeichner Jacques Tardi an eine Comic-Adaption der Stoffe Léo Malets, die in enger Zusammenarbeit mit ihm entstanden ist. Malet meinte damals dazu: "Dieser Typ ist völlig irre. Eines Tages hat er die Strecke Denfert-Rochereau bis zu mir nach Châtillon [beides Orte in Paris] zu Fuss zurückgelegt, nur um die Autofahrt einer Person im Roman nachzuvollziehen. Wir bilden ein komisches Team: Tardi ist etwa so pedantisch wie ich zerstreut."

Weitere Titel von Léo Malet

Beliebte Begriffe