Antonio De Grada (Dissertation) von Marc Philip Seidel

Leben und Werk des italienischen Meisters im sozio-kulturellen und ökonomischen Kontext
CHF 129.00 inkl. MwSt.
ISBN: 978-3-03846-006-0
Einband: Fester Einband
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Während zehn Jahren hat der Autor im Rahmen eines Dissertationsprojektes in der Schweiz, in Italien und in Argentinien einen beachtlichen Fundus an Quellenmaterial zu Tage gefördert und für diese reich bebilderte Publikation aufgearbeitet. Erstmals überhaupt wird damit das herausragende Werk des Mailänder Künstlers Antonio De Grada greifbar. De Gradas Wiederentdeckung glich einer internationalen Schatzsuche nach unbekannten Gemälden und versteckten Archivalien mit dem einzigen Ziel, dessen einstigen Ruhm der Vergessenheit zu entreissen. Denn das einst viel gerühmte Werk verschwand posthum vollständig aus dem Gedächtnis und wurde bis dato nie dokumentiert. De Gradas OEuvre ist motivisch, stilistisch und technisch äusserst facettenreich. Die eklektizistischen Arbeiten sind sowohl im profanen wie auch im sakralen Kontext zu verorten. In vornehmen Villen, Geschäftshäusern und Bundesbauten des Fin de Siècle spiegeln sie den gesteigerten Bedarf an Dekorationsarbeiten wider. Die Ikonographie der Arbeiten legt besonders markant von damals populären sozio-kulturellen Vorstellungen Zeugnis ab. De Gradas Werk erschliesst damit ein historisch äusserst interessantes Feld und trägt langfristig zum Kulturgut-Erhalt bei. Der 1858 in Mailand geborene Antonio De Grada emigrierte 1889 nach Buenos Aires und kam 1895 offiziell in die Schweiz. Hier war er jedoch bereits seit den späten 1870er Jahren unter Meistern tätig. Sein Werdegang vom Malergehilfen zum solventen Geschäftsmann eines erfolgreichen Zürcher Ateliers ist bemerkenswert. Umso mehr, als dass zu seiner Klientel meist Mitglieder der obersten Gesellschaftsschicht gehörten. Dabei verstand es der italienische Meister sich mit künstlerischer Konzeption und strategischer Planung einen ausgezeichneten Namen zu verschaffen. Seine Tätigkeit als vereinseigener Künstler bei der Società Italiana di Beneficenza und bei der Società Dante Alighieri di Zurigo veranschaulicht, dass er seine eigenen Wurzeln und damit ein breites Beziehungsnetz auf italienischer und Schweizer Seite pflegte. Seine Gemälde waren im Kunsthaus Zürich wie auch an der Turnus-Ausstellung in der ganzen Schweiz vertreten. Die Verleihung der Goldmedaille am Londoner Crystal Palace (1907) mag für die ausserordentliche Qualität seines OEuvres stehen.Während zehn Jahren hat der Autor im Rahmen eines Dissertationsprojektes in der Schweiz, in Italien und in Argentinien einen beachtlichen Fundus an Quellenmaterial zu Tage gefördert und für diese reich bebilderte Publikation aufgearbeitet. Erstmals überhaupt wird damit das herausragende Werk des Mailänder Künstlers Antonio De Grada greifbar. De Gradas Wiederentdeckung glich einer internationalen Schatzsuche nach unbekannten Gemälden und versteckten Archivalien mit dem einzigen Ziel, dessen einstigen Ruhm der Vergessenheit zu entreissen. Denn das einst viel gerühmte Werk verschwand posthum vollständig aus dem Gedächtnis und wurde bis dato nie dokumentiert. De Gradas OEuvre ist motivisch, stilistisch und technisch äusserst facettenreich. Die eklektizistischen Arbeiten sind sowohl im profanen
Während zehn Jahren hat der Autor im Rahmen eines Dissertationsprojektes in der Schweiz, in Italien und in Argentinien einen beachtlichen Fundus an Quellenmaterial zu Tage gefördert und für diese reich bebilderte Publikation aufgearbeitet. Erstmals überhaupt wird damit das herausragende Werk des Mailänder Künstlers Antonio De Grada greifbar. De Gradas Wiederentdeckung glich einer internationalen Schatzsuche nach unbekannten Gemälden und versteckten Archivalien mit dem einzigen Ziel, dessen einstigen Ruhm der Vergessenheit zu entreissen. Denn das einst viel gerühmte Werk verschwand posthum vollständig aus dem Gedächtnis und wurde bis dato nie dokumentiert. De Gradas OEuvre ist motivisch, stilistisch und technisch äusserst facettenreich. Die eklektizistischen Arbeiten sind sowohl im profanen wie auch im sakralen Kontext zu verorten. In vornehmen Villen, Geschäftshäusern und Bundesbauten des Fin de Siècle spiegeln sie den gesteigerten Bedarf an Dekorationsarbeiten wider. Die Ikonographie der Arbeiten legt besonders markant von damals populären sozio-kulturellen Vorstellungen Zeugnis ab. De Gradas Werk erschliesst damit ein historisch äusserst interessantes Feld und trägt langfristig zum Kulturgut-Erhalt bei. Der 1858 in Mailand geborene Antonio De Grada emigrierte 1889 nach Buenos Aires und kam 1895 offiziell in die Schweiz. Hier war er jedoch bereits seit den späten 1870er Jahren unter Meistern tätig. Sein Werdegang vom Malergehilfen zum solventen Geschäftsmann eines erfolgreichen Zürcher Ateliers ist bemerkenswert. Umso mehr, als dass zu seiner Klientel meist Mitglieder der obersten Gesellschaftsschicht gehörten. Dabei verstand es der italienische Meister sich mit künstlerischer Konzeption und strategischer Planung einen ausgezeichneten Namen zu verschaffen. Seine Tätigkeit als vereinseigener Künstler bei der Società Italiana di Beneficenza und bei der Società Dante Alighieri di Zurigo veranschaulicht, dass er seine eigenen Wurzeln und damit ein breites Beziehungsnetz auf italienischer und Schweizer Seite pflegte. Seine Gemälde waren im Kunsthaus Zürich wie auch an der Turnus-Ausstellung in der ganzen Schweiz vertreten. Die Verleihung der Goldmedaille am Londoner Crystal Palace (1907) mag für die ausserordentliche Qualität seines OEuvres stehen.Während zehn Jahren hat der Autor im Rahmen eines Dissertationsprojektes in der Schweiz, in Italien und in Argentinien einen beachtlichen Fundus an Quellenmaterial zu Tage gefördert und für diese reich bebilderte Publikation aufgearbeitet. Erstmals überhaupt wird damit das herausragende Werk des Mailänder Künstlers Antonio De Grada greifbar. De Gradas Wiederentdeckung glich einer internationalen Schatzsuche nach unbekannten Gemälden und versteckten Archivalien mit dem einzigen Ziel, dessen einstigen Ruhm der Vergessenheit zu entreissen. Denn das einst viel gerühmte Werk verschwand posthum vollständig aus dem Gedächtnis und wurde bis dato nie dokumentiert. De Gradas OEuvre ist motivisch, stilistisch und technisch äusserst facettenreich. Die eklektizistischen Arbeiten sind sowohl im profanen
AutorSeidel, Marc Philip / Seidel, Marc Philip (Fotogr.)
EinbandFester Einband
Erscheinungsjahr2016
Seitenangabe210 S.
LieferstatusLieferbar in ca. 10-20 Arbeitstagen
AusgabekennzeichenDeutsch
AbbildungenGB
MasseH30.0 cm x B21.0 cm x D2.2 cm 1'560 g
Auflage2. A.
VerlagSeidel & Schütz

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