Die Schweiz bewältigen von Max Frisch

Eine literarische Debatte nach Max Frisch
CHF 22.00 inkl. MwSt.
ISBN: 978-3-03853-996-4
Einband: Kartonierter Einband (Kt)
Verfügbarkeit: Lieferbar in ca. 5-10 Arbeitstagen

Im September 1965 erschien in der Kulturzeitschrift "neutralität" ein Text von Max Frisch mit dem Titel "Unbewältigte schweizerische Vergangenheit?". Frisch fragte, inwieweit die schweizerische Vergangenheit von 1933-1945 Eingang in die Schweizer Literatur gefunden hatte. Der Beitrag wurde 1966 in der "Weltwoche" erneut abgedruckt und bildete den Auftakt zu einer Debatte, in die sich Frischs Schriftstellerkollegen Otto F. Walter, Jean Rudolf von Salis, Peter Bichsel, Adolf Muschg und Walter Matthias Diggelmann einschalteten. In ihren Beiträgen fragten sie nach den Grenzen der heimatlichen Literatur, dem Bezugsraum ihres eigenen Schreibens und der politischen Rolle des Schriftstellers. Der vorliegende Band zeichnet die historische Debatte nach und verlängert ihre Fragen in die Gegenwart. Mit Ruth Schweikert und Julia Weber antworten ihnen zwei literarische Stimmen, die sich kritisch mit der Schweiz auseinandersetzen.

Im September 1965 erschien in der Kulturzeitschrift "neutralität" ein Text von Max Frisch mit dem Titel "Unbewältigte schweizerische Vergangenheit?". Frisch fragte, inwieweit die schweizerische Vergangenheit von 1933-1945 Eingang in die Schweizer Literatur gefunden hatte. Der Beitrag wurde 1966 in der "Weltwoche" erneut abgedruckt und bildete den Auftakt zu einer Debatte, in die sich Frischs Schriftstellerkollegen Otto F. Walter, Jean Rudolf von Salis, Peter Bichsel, Adolf Muschg und Walter Matthias Diggelmann einschalteten. In ihren Beiträgen fragten sie nach den Grenzen der heimatlichen Literatur, dem Bezugsraum ihres eigenen Schreibens und der politischen Rolle des Schriftstellers. Der vorliegende Band zeichnet die historische Debatte nach und verlängert ihre Fragen in die Gegenwart. Mit Ruth Schweikert und Julia Weber antworten ihnen zwei literarische Stimmen, die sich kritisch mit der Schweiz auseinandersetzen.

AutorFrisch, Max / Walter, Otto F. / Bichsel, Peter / von Salis, Jean Rudolf / Muschg, Adolf / Diggelmann, Walter Mathias / Schweikert, Ruth / Weber, Julia / Verein Literaturstiftung (Hrsg.)
EinbandKartonierter Einband (Kt)
Erscheinungsjahr2019
Seitenangabe140 S.
LieferstatusLieferbar in ca. 5-10 Arbeitstagen
AusgabekennzeichenDeutsch
MasseH19.0 cm x B12.5 cm x D0.8 cm 160 g
Reiheessais agités / Edition zu Fragen der Zeit
VerlagDer gesunde Menschenversand

Über den Autor Max Frisch

Max Frisch, geboren am 15. Mai 1911 in Zürich, arbeitete zunächst als Journalist, später als Architekt, bis ihm mit seinem Roman Stiller (1954) der Durchbruch als Schriftsteller gelang. Es folgten die Romane Homo faber (1957) und Mein Name sei Gantenbein (1964) sowie Erzählungen, Tagebücher, Theaterstücke, Hörspiele und Essays. Frisch starb am 4. April 1991 in Zürich.

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