Continuer en acier von Daniel (Hrsg.) Stockhammer

L'architecture de la surélévation
CHF 30.00 inkl. MwSt.
ISBN: 978-3-03860-058-9
Einband: Kartonierter Einband (Kt)
Verfügbarkeit: Lieferbar in ca. 5-10 Arbeitstagen

Die Begriffe Aufstockung und Stahlbau sind seit jeher eng miteinander verbunden. Die enorme Leistungsfähigkeit von Stahl ermöglichte seit seiner Einführung als Baustoff vor mehr als 100 Jahren Konstruktionen von ungeahnter Leichtigkeit und Spannweite und stellte tradiertes Bauwissen infrage. Das vertikale «Weiterbauen» historistischer Ordnungsprinzipien zu Beginn des 20. Jahrhunderts konnte durch den Stahlbau überhaupt erst verwirklicht werden. Die Aufstockung steht dabei exemplarisch für ein Spannungsverhältnis zwischen technischem Fortschritt und architektonischem Ideal. In der zweiten Hälfte des Jahrhunderts wiederum diente die Zurschaustellung stählerner Konstruktionen der Loslösung vom Bestand. Mit der Jahrtausendwende schliesslich führte die Wiederentdeckung der Metamorphose von Bauwerken zurück zu Konzepten der Reformierung und Prinzipien der Komplettierung. Dieses neue Buch des Instituts für Konstruktives Entwerfen an der ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften präsentiert ein interdisziplinäres Projekt von Architekten, Ingenieuren und Studierenden, das eine einzigartige, bislang wenig beachtete Thematik des Bauens untersucht und theoretische und bautechnische Grundlagen erarbeitet.

Die Begriffe Aufstockung und Stahlbau sind seit jeher eng miteinander verbunden. Die enorme Leistungsfähigkeit von Stahl ermöglichte seit seiner Einführung als Baustoff vor mehr als 100 Jahren Konstruktionen von ungeahnter Leichtigkeit und Spannweite und stellte tradiertes Bauwissen infrage. Das vertikale «Weiterbauen» historistischer Ordnungsprinzipien zu Beginn des 20. Jahrhunderts konnte durch den Stahlbau überhaupt erst verwirklicht werden. Die Aufstockung steht dabei exemplarisch für ein Spannungsverhältnis zwischen technischem Fortschritt und architektonischem Ideal. In der zweiten Hälfte des Jahrhunderts wiederum diente die Zurschaustellung stählerner Konstruktionen der Loslösung vom Bestand. Mit der Jahrtausendwende schliesslich führte die Wiederentdeckung der Metamorphose von Bauwerken zurück zu Konzepten der Reformierung und Prinzipien der Komplettierung. Dieses neue Buch des Instituts für Konstruktives Entwerfen an der ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften präsentiert ein interdisziplinäres Projekt von Architekten, Ingenieuren und Studierenden, das eine einzigartige, bislang wenig beachtete Thematik des Bauens untersucht und theoretische und bautechnische Grundlagen erarbeitet.

AutorStockhammer, Daniel (Hrsg.) / Staufer, Astrid (Hrsg.) / Meyer, Daniel (Hrsg.) / ZHAW Institut Konstruktives Entwerfen (Hrsg.) / Conzett, Jürg (Beitr.) / de Chiffre, Lorenzo (Beitr.) / Diener, Roger (Beitr.) / Dreier, Yves (Beitr.) / Fischli-Boson, Patric (Beitr.) / Furrer, Patric (Beitr.) / Iannello, Matteo (Beitr.) / Meyer, Daniel (Beitr.) / Renaud, François (Beitr.) / Staufer, Astrid (Beitr.) / Stockhammer, Daniel (Beitr.) / Tschanz, Martin (Beitr.)
EinbandKartonierter Einband (Kt)
Erscheinungsjahr2018
Seitenangabe168 S.
LieferstatusLieferbar in ca. 5-10 Arbeitstagen
AusgabekennzeichenFranzösisch
AbbildungenPB; 52 farb. u. 75 schw.-w. Abb.
MasseH24.0 cm x B17.0 cm x D1.7 cm 534 g
Verlagsartikelnummer03860058
VerlagPark Books

Über den Autor Daniel (Hrsg.) Stockhammer

Daniel Stockhammer, Dr. sc. ETH / Architekt ETH FH SIA, forscht seit 2018 am Institut fu?r Architektur und Raumentwicklung der Universität Liechtenstein zu Fragen der Wieder- und Weiterverwendung in der Architektur. Zuvor dozierte er an der Architekturschule St.Gallen. Zu den von ihm herausgegebenen Publikationen zählen u.a. Schweizer Holzbautradition (ETH Zu?rich, 2015) und Weiterbauen in Stahl (mit Astrid Staufer und Daniel Meyer, 2017). Er studierte und diplomierte an den Architekturschulen von Wien, Zu?rich und Winterthur. Nach dem Studium in den Meisterklassen von Wolf D. Prix und Zaha Hadid (Universität fu?r Angewandte Kunst Wien) arbeitete er bei Jacques Herzog und Pierre de Meuron in Basel. Von 2012 bis 2015 lehrte und promovierte er am ETH-Institut fu?r Denkmalpflege und Bauforschung bei Uta Hassler (ETH Zu?rich) und Manfred Schuller (TU Mu?nchen).

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