Dance Me to the End of Love von Stephan (Hrsg.) Kunz

Ein Totentanz
CHF 50.00 inkl. MwSt.
ISBN: 978-3-03942-000-1
Einband: Kartonierter Einband (Kt)
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«Totentänze», auch «Makabertänze» genannt, vergegenwärtigen als Bildmotive die Präsenz des Todes und dessen Einfluss auf unsere irdische Existenz. Ausgehend von einem Zyklus von 25 Todesbildern, 1543 nach den berühmten Holzschnitten von Hans Holbein d.J. für das Bischöfliche Schloss in Chur geschaffen und ab Herbst 2020 nach langer Zeit erstmals wieder öffentlich zugänglich, widmet sich Dance Me to the End of Love diesem Motiv. Im Zentrum steht dabei nicht die klassische Ikonographie des Totentanzes, sondern die Bewegung, die Ekstase und die Metamorphose bis hin zur Auflösung im Tod. Der in dem Buch abgebildete mediale Rausch zieht sich von der Antike bis in die Gegenwart und umfasst Scherenschnitte von Hans Christian Andersen, Werke auf Papier von Albrecht Dürer bis Nancy Spero und Jackson Pollock, Fotografien von Peter Hujar und Cindy Sherman, Video-Stills aus Werken von Rebecca Horn und Vanessa Beecroft ebenso wie kulturhistorische Objekte. Alternierend mit den Abbildungen vermitteln ausgewählte literarische Textausschnitte die ekstatische Beziehung von Tanz und Tod. In ihrem Vorwort befragen Stephan Kunz und Stefan Zweifel vor dem Hintergrund der aktuellen Pandemie unser Verhältnis zum Tod - und zum Leben. Der ungarische Kunsttheoretiker und Essayist László F. Földényi geht derweil in seinem Text der Identität des Todes auf die Spur. Der Essay der deutschen Kunsthistorikerin Luise Maslow ergründet die Geschichte und Bedeutung von Tanz und Musik im Zusammenhang mit dem Tod.

«Totentänze», auch «Makabertänze» genannt, vergegenwärtigen als Bildmotive die Präsenz des Todes und dessen Einfluss auf unsere irdische Existenz. Ausgehend von einem Zyklus von 25 Todesbildern, 1543 nach den berühmten Holzschnitten von Hans Holbein d.J. für das Bischöfliche Schloss in Chur geschaffen und ab Herbst 2020 nach langer Zeit erstmals wieder öffentlich zugänglich, widmet sich Dance Me to the End of Love diesem Motiv. Im Zentrum steht dabei nicht die klassische Ikonographie des Totentanzes, sondern die Bewegung, die Ekstase und die Metamorphose bis hin zur Auflösung im Tod. Der in dem Buch abgebildete mediale Rausch zieht sich von der Antike bis in die Gegenwart und umfasst Scherenschnitte von Hans Christian Andersen, Werke auf Papier von Albrecht Dürer bis Nancy Spero und Jackson Pollock, Fotografien von Peter Hujar und Cindy Sherman, Video-Stills aus Werken von Rebecca Horn und Vanessa Beecroft ebenso wie kulturhistorische Objekte. Alternierend mit den Abbildungen vermitteln ausgewählte literarische Textausschnitte die ekstatische Beziehung von Tanz und Tod. In ihrem Vorwort befragen Stephan Kunz und Stefan Zweifel vor dem Hintergrund der aktuellen Pandemie unser Verhältnis zum Tod - und zum Leben. Der ungarische Kunsttheoretiker und Essayist László F. Földényi geht derweil in seinem Text der Identität des Todes auf die Spur. Der Essay der deutschen Kunsthistorikerin Luise Maslow ergründet die Geschichte und Bedeutung von Tanz und Musik im Zusammenhang mit dem Tod.

AutorKunz, Stephan (Hrsg.) / Zweifel, Stefan (Hrsg.) / Földényi, László F. (Beitr.) / Maslow, Luise (Beitr.) / Zweifel, Stefan (Beitr.) / Kunz, Stephan (Vorb.) / Zweifel, Stefan (Vorb.)
EinbandKartonierter Einband (Kt)
Erscheinungsjahr2020
Seitenangabe344 S.
LieferstatusLieferbar in ca. 5-10 Arbeitstagen
AusgabekennzeichenDeutsch
AbbildungenGB; 137 farbige und 39 s/w-Abbildungen
MasseH23.0 cm x B16.0 cm x D3.0 cm 786 g
Verlagsartikelnummer03942000
VerlagScheidegger

Über den Autor Stephan (Hrsg.) Kunz

Stephan Kunz ist seit Herbst 2011 Direktor am Bündner Kunstmuseum Chur. Davor war er langjähriger Kurator und stellvertretender Direktor des Aargauer Kunsthauses in Aarau. Florio Puenter hat seine Ausbildung zum Fotografen an der Chelsea School of Arts und am London College of Printing absolviert. Er lebt in St. Moritz und New York, sein Werk wurde in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen sowie Publikationen im In- und Ausland gezeigt. Peter Zumthor entwickelt zusammen mit rund dreissig Mitarbeitenden in seinem Atelier in Haldenstein architektonische Originale wie das Kunsthaus Bregenz, die Therme Vals, das Museum Kolumba in Köln oder das Steilneset-Denkmal in Vardø. 2009 wurde er mit dem Pritzker Architecture Prize ausgezeichnet.

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