Christoph Martin Wieland: Werke / Text von Christoph Martin Wieland

[Lucian von Samosata]
CHF 308.00 inkl. MwSt.
ISBN: 978-3-11-034001-3
Einband: Fester Einband
Verfügbarkeit: Noch nicht erschienen. Termin unbekannt
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Seit ihrem ersten Erscheinen vor 225 Jahren gilt Wielands Lukian-Übersetzung als die beste Übertragung dieses nunmehr fast 1900 Jahre alten griechischen Erzählers, Pamphletisten und Satirikers. Immer wieder wurde sie in Teilen nachgedruckt. Spätere deutsche Lukian-Übersetzer haben Wielands Meisterschaft in der Wiedergabe von Lukians Tonfall neidlos anerkannt. 1827 hat August Pauly Wielands Treffsicherheit in der Erfassung von Lukians "Leichtigkeit und Laune" ausdrücklich gewürdigt und offen bekannt, "unnachahmlich gelungene Stellen der Wieland'schen Übertragung, besonders im leichten und lebendigen Flusse des Dialogs" in seine eigene Übersetzung übernommen zu haben. Bis heute kann Wielands Lukian dem deutschen Leser einen vorzüglichen Eindruck von der stilistischen Geschliffenheit und Spritzigkeit des Originals vermitteln und damit ein Lesevergnügen bereiten wie kaum eine andere Übersetzung eines griechischen Klassikers. Seit ihrer Erstveröffentlichung wird Wielands Übersetzung der Satiren des Lukian, die vollständigste deutschsprachige Ausgabe bis heute, nun in ihrer Gesamtheit in den Bänden 22 bis 24 der Oßmannstedter Ausgabe historisch-kritisch kommentiert im Neudruck zugänglich gemacht.

Seit ihrem ersten Erscheinen vor 225 Jahren gilt Wielands Lukian-Übersetzung als die beste Übertragung dieses nunmehr fast 1900 Jahre alten griechischen Erzählers, Pamphletisten und Satirikers. Immer wieder wurde sie in Teilen nachgedruckt. Spätere deutsche Lukian-Übersetzer haben Wielands Meisterschaft in der Wiedergabe von Lukians Tonfall neidlos anerkannt. 1827 hat August Pauly Wielands Treffsicherheit in der Erfassung von Lukians "Leichtigkeit und Laune" ausdrücklich gewürdigt und offen bekannt, "unnachahmlich gelungene Stellen der Wieland'schen Übertragung, besonders im leichten und lebendigen Flusse des Dialogs" in seine eigene Übersetzung übernommen zu haben. Bis heute kann Wielands Lukian dem deutschen Leser einen vorzüglichen Eindruck von der stilistischen Geschliffenheit und Spritzigkeit des Originals vermitteln und damit ein Lesevergnügen bereiten wie kaum eine andere Übersetzung eines griechischen Klassikers. Seit ihrer Erstveröffentlichung wird Wielands Übersetzung der Satiren des Lukian, die vollständigste deutschsprachige Ausgabe bis heute, nun in ihrer Gesamtheit in den Bänden 22 bis 24 der Oßmannstedter Ausgabe historisch-kritisch kommentiert im Neudruck zugänglich gemacht.

AutorWieland, Christoph Martin / Nesselrath, Heinz-Günther (Hrsg.)
EinbandFester Einband
Erscheinungsjahr2021
Seitenangabe750 S.
LieferstatusNoch nicht erschienen. Termin unbekannt
AusgabekennzeichenDeutsch
MasseH23.0 cm x B15.5 cm
Auflage1. A.
VerlagDe Gruyter

Über den Autor Christoph Martin Wieland

Christoph Martin Wieland wurde am 5. September 1733 in Oberholzheim geboren. Nach dem Besuch des pietistischen Internats Kloster Berge bei Magdeburg begann er 1749 ein Philosophie-Studium in Erfurt. Ein Jahr später wechselte er zu einem Jura-Studium nach Tübingen. Ab 1752 arbeitete er als Hauslehrer in der Schweiz. Während seiner Professur an der Universität Erfurt von 1769 bis 1772 gründete er die Zeitschrift »Der Teutsche Merkur«, die eine herausragende Stellung im Geistesleben der Zeit einnahm und so zu Weimars Rolle als literarisches Zentrum beitrug. Er veröffentlichte im Merkur eine Vielzahl eigener Essays und Aufsätze, beschäftigte sich mit philosophischen, politischen, gesellschaftlichen und ästhetischen Fragen. Daneben schrieb er Romane, Satiren und Dramen und übersetzte Shakespeare ins Deutsche. Christoph Martin Wieland starb am 20. Januar 1813 in Weimar.

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