Der Staat von Platon

CHF 40.90 inkl. MwSt.
ISBN: 978-3-15-011142-0
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Platons Politeia ist eine der wirkmächtigsten Schriften der Antike. Wie könnte ein gerechter Staat aussehen? Wie eine gerechte Gesellschaft? Platon entwirft einen Idealstaat, in dem Männer und Frauen der herrschenden Klasse gleichberechtigt sind, es weder Heirat noch Familie gibt, alle Kinder gemeinsam erzogen werden - ohne dass sie ihre Eltern kennen -, niemand etwas besitzt, eine kultivierte Elite über Recht und Ordnung wacht und Philosophen die Geschicke lenken. Einem jeden gehe es nicht um sein persönliches Glück, sondern um das Wohl des Staates: Ideal oder totalitäre Horrorvision?

Gernot Krapingers Neuübersetzung und Neukommentierung dieses Dialogs, der u.a. das berühmte Höhlengleichnis enthält, lässt auch den philosophisch nicht vorgebildeten Leser diesen Urtext aller politischen Theorien verstehen.

Platons Politeia ist eine der wirkmächtigsten Schriften der Antike. Wie könnte ein gerechter Staat aussehen? Wie eine gerechte Gesellschaft? Platon entwirft einen Idealstaat, in dem Männer und Frauen der herrschenden Klasse gleichberechtigt sind, es weder Heirat noch Familie gibt, alle Kinder gemeinsam erzogen werden - ohne dass sie ihre Eltern kennen -, niemand etwas besitzt, eine kultivierte Elite über Recht und Ordnung wacht und Philosophen die Geschicke lenken. Einem jeden gehe es nicht um sein persönliches Glück, sondern um das Wohl des Staates: Ideal oder totalitäre Horrorvision?

Gernot Krapingers Neuübersetzung und Neukommentierung dieses Dialogs, der u.a. das berühmte Höhlengleichnis enthält, lässt auch den philosophisch nicht vorgebildeten Leser diesen Urtext aller politischen Theorien verstehen.

AutorPlaton / Krapinger, Gernot (Übers.) / Krapinger, Gernot (Hrsg.)
EinbandFester Einband
Erscheinungsjahr2017
Seitenangabe579 S.
LieferstatusLieferbar in 24 Stunden
AusgabekennzeichenDeutsch
AbbildungenGeprägtes Leinen
MasseH19.0 cm x B12.0 cm x D3.1 cm 525 g
VerlagReclam

Über den Autor Platon

Platon, geboren 427 v. Chr. in Athen, war ein antiker griechischer Philosoph und Schüler des Sokrates. Nach dessen Tod schrieb er die Lehre seines Meisters nieder und wurde u. a. mit seiner »Ideenlehre« zu einem der einflussreichsten Denker der europäischen Geistesgeschichte. Bis zu seinem Tod 347 v. Chr. gab er seine Gedanken zu zahlreichen wissenschaftlichen Teilgebieten an seine Schüler weiter, darunter an Aristoteles.Kurt Steinmann, geboren 1945 in Willisau/Schweiz, studierte Klassische Philologie und Germanistik und unterrichtete Latein und Griechisch. Seit den 70er-Jahren übersetzt er Autoren der griechischen und römischen Antike sowie der Renaissance, darunter Sappho, Sophokles, Petrarca und, für den Manesse Verlag, Petronius («Satyricon», 2004), Erasmus von Rotterdam («Das Lob der Torheit», 2002), Homer («Odyssee», 2007; «Ilias», 2017) und zuletzt Euripides («Medea», 2022). An verschiedenen deutschsprachigen Theatern wurden und werden seine Übertragungen aufgeführt. Für seine Leistungen erhielt Kurt Steinmann den Johann-Heinrich-Voß-Preis für Übersetzung 2019.

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