Mit »Call me Ishmael« beginnt einer der berühmtesten Romane der Weltliteratur. Wie der Ishmael in Michael Gerard Bauers Roman zu seinem Namen kommt, ist allein schon eine Geschichte, die Bauchschmerzen (vor Lachen) verursacht. In der Schule wird Ishmael verspottet (»Fishtail« ist noch die mildeste Verballhornung), gemobbt und gedemütigt. Und als zu allem Überfluss herauskommt, dass sein Name aus einem Buch mit dem Titel »Moby Dick« - ausgerechnet »dick«! - stammt, nimmt das Gejohle in der Klasse kein Ende. Wie Ishmael damit umgeht, wie er sein Handicap überwindet, das ist großartig erzählt und hat es in Australien zur Schullektüre gebracht. Dasselbe wird bei uns geschehen. Die deutsche Übersetzung (»Nennt mich nicht Ishmael!«) ist bei Hanser erschienen.
Ungekürzte und unbearbeitete Textausgabe in der Originalsprache, mit Übersetzungen schwieriger Wörter am Fuß jeder Seite, Nachwort und Literaturhinweisen.
Über den Autor Michael Gerard Bauer
Michael Gerard Bauer, geboren 1955, lebt mit seiner Familie in der australischen Stadt Brisbane als Kinder- und Jugendbuchautor. Sein Debüt 'Running Man' wurde für den Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert. Das Jugendbuch 'Nennt mich nicht Ismael!' entwickelte sich rasch zu einem internationalen, vielfach ausgezeichneten Bestseller.Ute Mihr, geboren 1959, studierte Anglistik, Slavistik und Philosophie in Tübingen, St. Paul/Minneapolis und Moskau. Sie leitet eine Agentur für literarische Übersetzungen und übersetzt selbst unter anderem die Bücher von Michael G. Bauer, Eoin Colfer, Neal Shusterman und Gary Paulsen. Ute Mihr lebt in Tübingen.