Lorenz Mohn begreift im vierzigsten Jahr seines Lebens, dass er selbiges radikal ändern muss - und beendet seine Karriere als Porno-Darsteller. Inspiriert durch den Anblick einer Kollegin, die mit Vermeerscher Ruhe an einem Pullöverchen häkelt, eröffnet er einen Strickwarenladen. Geldgeberin ist die von Gerüchten umwehte Grande Dame der Wiener Unterwelt. Ihre einzige Bedingung für das zinslose Darlehen: es auf den Tag genau in sieben Jahren zurückzuzahlen oder aber an eben diesem 14. Juli 2015 ein Leben zu retten ...
Heinrich Steinfest ist mit seinem wilden Witz und seiner Tüftelfreude ein echter Volltreffer.
Über den Autor Heinrich Steinfest
Heinrich Steinfest, 1961 geboren, lebt heute mit seiner Familie bei Heidelberg. Er arbeitete als Maler, bevor er sich der Literatur zuwandte. Bis heute aber beschäftigt er sich mit Fotografie und der Malerei. Dem Kunsthistorischen Museum in Wien, in dem auch »Sprung ins Leere« beginnt, gehört seine spezielle Liebe. Zuletzt erschienen von ihm »Gemälde eines Mordes« und »Der betrunkene Berg«.