Adolf Muschg erzählt in seinem Roman von Personen, denen ein Reisestipendium gewährt wird und die so in den Genuß eines japanischen Sommers kommen. Unter den Geschichten der Reisenden, die der Erzähler in seinen Bericht an den Freund verwebt, findet sich eine Liebeserzählung von großer Anmut und Traurigkeit, die man nicht wieder vergessen wird.
Über den Autor Adolf Muschg
Adolf Muschg, geboren 1934 in Zürich, war u. a. von 1970 - 1999 Professor für deutsche Sprache und Literatur an der ETH in Zürich und von 2003 - 2006 Präsident der Akademie der Künste Berlin. Sein umfangreiches Werk, darunter die Romane "Im Sommer des Hasen" (1965), "Albissers Grund" (1977), "Das Licht und der Schlüssel" (1984), "Der Rote Ritter"(1993), "Sutters Glück" (2004), "Eikan, du bist spät" (2005) und "Kinderhochzeit" (2008) wurde mit zahlreichen Preisen ausge zeichnet, darunter der Hermann-Hesse-Preis , der Georg-Büchner-Preis , der Grimmelshausen-Preis und zuletzt der Grand Prix de Littérature der Schweiz.