Sämtliche Werke in zwanzig Bänden von Robert Walser

Achter Band: Die Rose
CHF 17.50 inkl. MwSt.
ISBN: 978-3-518-37608-9
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Diese Sammlung mit siebenunddreißig Miniaturen, Kurzgeschichten, literarischen und humoristischen Betrachtungen ist das letzte Buch, das Robert Walser selbst noch herausgegeben hat. Die Texte zeigen den immer neu ansetzenden Versuch, das Bewußtsein gegen die Gefahr, den Verlust der Identität zu retten und zu sichern. »Die Rose ist eines meiner feinsten Bücher«, schrieb Robert Walser 1925, kurz nach Erscheinen des Bandes, »das nur ältere und sehr vornehme Frauen in die Hand nehmen sollten, weil es an diesem Buch sehr viel zu verstehen und zu verzeihen gibt. Es ist das ungezogenste, jugendlichste aller meiner Bücher, und ich finde bedenklich, daß Sie sich's angeschafft haben.«

Diese Sammlung mit siebenunddreißig Miniaturen, Kurzgeschichten, literarischen und humoristischen Betrachtungen ist das letzte Buch, das Robert Walser selbst noch herausgegeben hat. Die Texte zeigen den immer neu ansetzenden Versuch, das Bewußtsein gegen die Gefahr, den Verlust der Identität zu retten und zu sichern. »Die Rose ist eines meiner feinsten Bücher«, schrieb Robert Walser 1925, kurz nach Erscheinen des Bandes, »das nur ältere und sehr vornehme Frauen in die Hand nehmen sollten, weil es an diesem Buch sehr viel zu verstehen und zu verzeihen gibt. Es ist das ungezogenste, jugendlichste aller meiner Bücher, und ich finde bedenklich, daß Sie sich's angeschafft haben.«

AutorWalser, Robert / Greven, Jochen (Hrsg.)
EinbandKartonierter Einband (Kt)
Erscheinungsjahr2007
Seitenangabe128 S.
LieferstatusLieferbar in 24 Stunden
AusgabekennzeichenDeutsch
MasseH17.7 cm x B10.8 cm x D0.9 cm 124 g
CoverlagPOD-Titel, lieferbar in 2-3 Wochen (Imprint/Brand)
Auflage4. A.
Verlagsartikelnummer37608
VerlagSuhrkamp

Über den Autor Robert Walser

Robert Walser wurde am 15. April 1878 in Biel geboren. Er starb am 25. Dezember 1956 auf einem Spaziergang im Schnee. Heute ist Walser durch seine Romane, seine feuilletonistische Prosa, seine Gedichte und seine Dramolette als einer der bedeutendsten Autoren des 20. Jahrhunderts anerkannt. Nach seiner Schulzeit absolvierte er eine Banklehre und arbeitete als Commis in verschiedenen Banken und Versicherungen in Zürich. Seine ersten Gedichte, die 1898 erschienen, ließen ihn rasch zu einem Geheimtip werden und verschafften ihm den Zugang zu literarischen Kreisen. Nach Erscheinen seines ersten Buches Fritz Kochers Aufsätze folgte er 1905 seinem Bruder Karl nach Berlin, der dort als Maler und Bühnenbildner den Durchbruch erzielt hatte. In rascher Folge publizierte Walser nun seine drei Romane Geschwister Tanner (1907), Der Gehülfe (1908) und Jakob von Gunten (1909). Infolge einer psychischen Krise geriet Walser Anfang 1929 gegen seinen Willen in die Psychiatrie, deren Rahmen er nie mehr verlassen konnte. 1933 von der Berner Klinik Waldau nach Herisau verlegt, gab er das Schreiben vollständig auf und lebte dort noch 24 Jahre als vergessener anonymer Patient. Sein Werk erscheint seit 1978 im Suhrkamp Verlag, seit 2018 auch in der neuen kommentierten Berner Ausgabe. Reto Sorg, geboren 1960, unterrichtet Neuere Deutsche Literatur an der Universität Lausanne und leitet das Robert Walser- Zentrum in Bern. Zahlreiche Publikationen im Bereich moderne und zeitgenössische Literatur und Kunst. David Wagner, geboren 1971, schreibt Romane, Gedichte, Erzählungen und Feuilletons. Durch Berlin flaniert er gern mit einer Schildkröte.

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