Das Meer der endlosen Ruhe von Emily St. John Mandel

Roman | Der neue große Roman der New York Times-Bestsellerautorin
CHF 31.50 inkl. MwSt.
ISBN: 978-3-550-20215-5

Werden wir die Erde vermissen?

Die Menschheit kommt nicht zur Ruhe. 1912 wird Edwin St. Andrew, Adelsspross aus England mit einer ketzerischen Haltung zum britischen Imperialismus, in die britische Kolonie Kanada exiliert und sucht dort sein Glück. 2203 bricht die berühmte Schriftstellerin Olive Llewellyn eine weltweite Lesereise ab, um zurück zu ihrer Familie auf den nun kolonialisierten Mond zu fliegen, als erste Meldungen über eine Pandemie laut werden. 2401, es gibt inzwischen Kolonien auf den Monden des Saturns, soll Gaspery-Jacques Roberts durch die Zeit reisen, um einer Anomalie nachzugehen, die vermuten lässt, dass die gesamte Geschichte der Menschheit nichts weiter ist als eine Simulation.

Mit erzählerischer Brillanz und Leichtigkeit verwebt Emily St. John Mandel so große Themen wie die Kolonialisierung der Erde und des Weltraums, Pandemie und Technologie zu einem organischen Ganzen. Ein Roman, der ebenso lustvoll zu lesen ist wie er zum Nachdenken - auch und insbesondere über unsere Gegenwart - anregt.

»In Mandels Büchern passieren schreckliche Dinge - Welten enden, Leben werden gegen die Wand gefahren, Menschen sterben - aber auch wenn Mandel diese Ereignisse ohne mit der Wimper zu zucken betrachtet, findet sie immer einen Weg, unsere üblichen Ansichten über sie umzukehren.... Das Überleben, so hat sie immer wieder betont, könnte mehr von der Fähigkeit zu lieben abhängen als von der Ausstattung des eigenen Bunkers ... Mandel scheint die Leser:in fast direkt anzuschauen und sie aufzufordern, über das Spektakel der Apokalypse hinaus auf den langen Bogen der Geschichte zu blicken. Es geht nicht um das Ende, denn es gibt kein endgültiges Ende, sondern nur eine Reihe von Enden. Es geht darum, was die Überlebenden als Nächstes tun.«

Werden wir die Erde vermissen?

Die Menschheit kommt nicht zur Ruhe. 1912 wird Edwin St. Andrew, Adelsspross aus England mit einer ketzerischen Haltung zum britischen Imperialismus, in die britische Kolonie Kanada exiliert und sucht dort sein Glück. 2203 bricht die berühmte Schriftstellerin Olive Llewellyn eine weltweite Lesereise ab, um zurück zu ihrer Familie auf den nun kolonialisierten Mond zu fliegen, als erste Meldungen über eine Pandemie laut werden. 2401, es gibt inzwischen Kolonien auf den Monden des Saturns, soll Gaspery-Jacques Roberts durch die Zeit reisen, um einer Anomalie nachzugehen, die vermuten lässt, dass die gesamte Geschichte der Menschheit nichts weiter ist als eine Simulation.

Mit erzählerischer Brillanz und Leichtigkeit verwebt Emily St. John Mandel so große Themen wie die Kolonialisierung der Erde und des Weltraums, Pandemie und Technologie zu einem organischen Ganzen. Ein Roman, der ebenso lustvoll zu lesen ist wie er zum Nachdenken - auch und insbesondere über unsere Gegenwart - anregt.

»In Mandels Büchern passieren schreckliche Dinge - Welten enden, Leben werden gegen die Wand gefahren, Menschen sterben - aber auch wenn Mandel diese Ereignisse ohne mit der Wimper zu zucken betrachtet, findet sie immer einen Weg, unsere üblichen Ansichten über sie umzukehren.... Das Überleben, so hat sie immer wieder betont, könnte mehr von der Fähigkeit zu lieben abhängen als von der Ausstattung des eigenen Bunkers ... Mandel scheint die Leser:in fast direkt anzuschauen und sie aufzufordern, über das Spektakel der Apokalypse hinaus auf den langen Bogen der Geschichte zu blicken. Es geht nicht um das Ende, denn es gibt kein endgültiges Ende, sondern nur eine Reihe von Enden. Es geht darum, was die Überlebenden als Nächstes tun.«