Zeitgeschichte als Geschlechtergeschichte von Julia (Hrsg.) Paulus

Neue Perspektiven auf die Bundesrepublik
CHF 60.90 inkl. MwSt.
ISBN: 978-3-593-39742-9
Einband: Kartonierter Einband (Kt)
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In der Zeitgeschichte herrscht die These einer fortschreitenden Emanzipation der Frauen seit den 1950er-Jahren vor. Bei genauerer Betrachtung ergibt sich freilich ein anderes Bild. Anhand von Themenfeldern wie »Beruf und Familie«, »Sexualitäten und Körper« und »Partizipation und Protest« wird in diesem Band die Gesellschaftsordnung der Bundesrepublik einer geschlechterhistorischen Analyse unterzogen. Dabei wird deutlich, dass sich gesellschaftlich tief verwurzelte Vorstellungen zu den Geschlechterrollen nur langsam verändern - egal, ob in Zeiten der Stagnation oder eines dynamischen Wandels.
In der Zeitgeschichte herrscht die These einer fortschreitenden Emanzipation der Frauen seit den 1950er-Jahren vor. Bei genauerer Betrachtung ergibt sich freilich ein anderes Bild. Anhand von Themenfeldern wie »Beruf und Familie«, »Sexualitäten und Körper« und »Partizipation und Protest« wird in diesem Band die Gesellschaftsordnung der Bundesrepublik einer geschlechterhistorischen Analyse unterzogen. Dabei wird deutlich, dass sich gesellschaftlich tief verwurzelte Vorstellungen zu den Geschlechterrollen nur langsam verändern - egal, ob in Zeiten der Stagnation oder eines dynamischen Wandels.

Alle Bände der Reihe "Geschichte und Geschlechter"

Über den Autor Julia (Hrsg.) Paulus

Julia Paulus, Dr. phil., ist wissenschaftliche Referentin am Institut für westfälische Regionalgeschichte und Lehrbeauftragte für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Münster. Eva-Maria Silies, Dr. phil., ist Forschungsreferentin an der Freien Universität Berlin. Kerstin Wolff, Dr. phil., ist wissenschaftliche Referentin bei der Stiftung Archiv der deutschen Frauenbewegung in Kassel.

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