Wie kann man vom ¿Deutschen¿ leben? von E. W. B. (Hrsg.) Hess-Lüttich

Zur Praxisrelevanz der interkulturellen Germanistik- Redaktion: Marc Arn und Michael Gabathuler
CHF 99.00 inkl. MwSt.
ISBN: 978-3-631-59223-6
Einband: Kartonierter Einband (Kt)
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In vielen Teilen der Welt ist die akademische Beschäftigung mit der deutschen Sprache, Literatur und Kultur in Bedrängnis geraten. Während mancherorts die Absolventen der (interkulturellen) Germanistik noch ohne Schwierigkeiten eine Anstellung finden, für die sie ausgebildet wurden, wird andernorts ein Studium der Germanistik mangels einschlägiger Berufsaussichten erst gar nicht mehr aufgenommen. Daher stellt sich die Frage, was im Fache und von seinen Repräsentanten getan werden kann, um die Praxisrelevanz der (interkulturellen) Germanistik zu begründen bzw. zu steigern und die Absolventen in die Lage zu versetzen, (wieder) ¿vom Deutschen¿ leben zu können. Die internationale Germanistik mit ihren je eigenen, oft regional und gar lokal geprägten Fachidentitäten ist stark an der Ausbildung von komparativen, multiperspektivischen und interkulturellen Betrachtungs- und Zugangsweisen interessiert, die den methodologischen Unilateralismus überwinden. Gerade die ¿Auslandsgermanistiken¿ könnten sich so als Schnittstellendisziplinen profilieren und zugleich konsolidieren.

In vielen Teilen der Welt ist die akademische Beschäftigung mit der deutschen Sprache, Literatur und Kultur in Bedrängnis geraten. Während mancherorts die Absolventen der (interkulturellen) Germanistik noch ohne Schwierigkeiten eine Anstellung finden, für die sie ausgebildet wurden, wird andernorts ein Studium der Germanistik mangels einschlägiger Berufsaussichten erst gar nicht mehr aufgenommen. Daher stellt sich die Frage, was im Fache und von seinen Repräsentanten getan werden kann, um die Praxisrelevanz der (interkulturellen) Germanistik zu begründen bzw. zu steigern und die Absolventen in die Lage zu versetzen, (wieder) ¿vom Deutschen¿ leben zu können. Die internationale Germanistik mit ihren je eigenen, oft regional und gar lokal geprägten Fachidentitäten ist stark an der Ausbildung von komparativen, multiperspektivischen und interkulturellen Betrachtungs- und Zugangsweisen interessiert, die den methodologischen Unilateralismus überwinden. Gerade die ¿Auslandsgermanistiken¿ könnten sich so als Schnittstellendisziplinen profilieren und zugleich konsolidieren.

AutorHess-Lüttich, E. W. B. (Hrsg.) / Reuter, Ewald (Hrsg.) / Colliander, Peter (Hrsg.)
EinbandKartonierter Einband (Kt)
Erscheinungsjahr2009
Seitenangabe424 S.
LieferstatusFolgt in ca. 10 Arbeitstagen
AusgabekennzeichenDeutsch
AbbildungenPaperback
MasseH21.0 cm x B14.8 cm x D2.3 cm 545 g
ReiheCross Cultural Communication
Verlagsartikelnummer59223
VerlagPeter Lang

Über den Autor E. W. B. (Hrsg.) Hess-Lüttich

Die Herausgeber: Ernest W. B. Hess-Lüttich ist Ordinarius für Germanistik (Sprach- und Literaturwissenschaft) an der Universität Bern (Schweiz) und Extraordinarius an der University of Stellenbosch (Südafrika). Seine Forschungsschwerpunkte liegen vor allem im Bereich der Dialog- und Diskursforschung. Er hat ca. 40 Bücher geschrieben oder herausgegeben und über 300 Aufsätze verfaßt. Er ist Präsident der Gesellschaft für Interkulturelle Germanistik und lehrte als Gastprofessor an Universitäten auf allen Kontinenten. Joachim Warmbold ist Senior Lecturer an der Universität Tel Aviv (Israel) und leitet dort den Fachbereich Deutsch in der Fremdsprachenabteilung. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Kolonialliteratur und der ehemaligen deutschen Kolonien in Afrika. Gegenwärtig arbeitet er an einer Publikation zum Thema The Jewish Presence in German Colonial Africa.

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