Der Preis des Geldes von Alexandra Werdes

Zinsen als Gerechtigkeitsproblem
CHF 64.00 inkl. MwSt.
ISBN: 978-3-639-41143-0
Einband: Kartonierter Einband (Kt)
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Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Dass Geld sich ohne eigenes Zutun ¿vermehren¿ kann, wurde schon immer für moralisch anrüchig gehalten. Die Verurteilung des Zinses geht zurück bis Aristoteles. Dennoch sind Zinsen heute ein selbstverständliches Phänomen unseres Alltags. Überwiegen die volkswirtschaftlichen Vorteile der Zinspraxis? Oder untergraben Zinseinkommen gerade den Anspruch auf Ver­teilungs­ge­recht­ig­keit, wie ihn Sozialstaaten erheben? Die Autorin Alexandra Werdes liefert einführend einen umfassenden Überblick über die Entwicklung des moralischen Urteils über den Zins - von der Antike über Adam Smith und Karl Marx bis zur modernen Volkswirtschaftslehre. Daran anschließend nimmt sie die gängigen Zweifel an der Gerechtigkeit des Zinses auf, um sie auf ihre Stichhaltigkeit zu prüfen: In Bezug auf Darlehen untersucht sie, unter welchen Bedingungen Zinsforderungen ungerecht werden. Aus einer zweiten Problem­perspektive analysiert sie die Wirkung von Zinseinkommen auf die gesellschaftliche Verteilung und die Gründe einer möglichen Beeinträchtigung der Chancengleichheit. Das Buch richtet sich nicht nur an Philosophen und Wirtschaftsethiker, sondern ist gleichermaßen eine Anregung für Ent­scheidungsträger aus Politik und Wirtschaft und für alle, die sich mit Ge­recht­ig­keits­fragen und den ethischen Grundlagen der Marktwirtschaft aus­ein­an­dersetzen.

Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Dass Geld sich ohne eigenes Zutun ¿vermehren¿ kann, wurde schon immer für moralisch anrüchig gehalten. Die Verurteilung des Zinses geht zurück bis Aristoteles. Dennoch sind Zinsen heute ein selbstverständliches Phänomen unseres Alltags. Überwiegen die volkswirtschaftlichen Vorteile der Zinspraxis? Oder untergraben Zinseinkommen gerade den Anspruch auf Ver­teilungs­ge­recht­ig­keit, wie ihn Sozialstaaten erheben? Die Autorin Alexandra Werdes liefert einführend einen umfassenden Überblick über die Entwicklung des moralischen Urteils über den Zins - von der Antike über Adam Smith und Karl Marx bis zur modernen Volkswirtschaftslehre. Daran anschließend nimmt sie die gängigen Zweifel an der Gerechtigkeit des Zinses auf, um sie auf ihre Stichhaltigkeit zu prüfen: In Bezug auf Darlehen untersucht sie, unter welchen Bedingungen Zinsforderungen ungerecht werden. Aus einer zweiten Problem­perspektive analysiert sie die Wirkung von Zinseinkommen auf die gesellschaftliche Verteilung und die Gründe einer möglichen Beeinträchtigung der Chancengleichheit. Das Buch richtet sich nicht nur an Philosophen und Wirtschaftsethiker, sondern ist gleichermaßen eine Anregung für Ent­scheidungsträger aus Politik und Wirtschaft und für alle, die sich mit Ge­recht­ig­keits­fragen und den ethischen Grundlagen der Marktwirtschaft aus­ein­an­dersetzen.

AutorWerdes, Alexandra
EinbandKartonierter Einband (Kt)
Erscheinungsjahr2012
Seitenangabe112 S.
LieferstatusFolgt in ca. 10 Arbeitstagen
AusgabekennzeichenDeutsch
AbbildungenPaperback
MasseH22.0 cm x B15.0 cm x D0.7 cm 185 g
VerlagAV Akademikerverlag