Konzertmusik von Paul (Komponist) Hindemith

op. 50. Streichorchester und Blechbläser. Studienpartitur
CHF 42.90 inkl. MwSt.
ISBN: 978-3-7957-6293-3
Einband: Loseblatt
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Die Konzertmusik für Streichorchester und Blechbläser, op. 50 entstand als Auftragswerk für das 50jährige Bestehen des Boston Symphony Orchestra im Jahre 1930. Sie steht in einer Reihe mit der Konzertmusik für Solobratsche und größeres Kammerorchester, op. 48 sowie der Konzertmusik für Klavier, Blechbläser und 2 Harfen, op. 49. Alle drei Werke zeigen Hindemiths Versuch, im Bereich der Konzertliteratur neue Wege zu beschreiten, die zugleich der Erneuerung des Konzertwesens selbst dienen sollten - ein auch heute noch hochaktuelles Thema. Der Notentext der Studienpartiturausgabe folgt der Paul- Hindemith-Gesamtausgabe.

Die Konzertmusik für Streichorchester und Blechbläser, op. 50 entstand als Auftragswerk für das 50jährige Bestehen des Boston Symphony Orchestra im Jahre 1930. Sie steht in einer Reihe mit der Konzertmusik für Solobratsche und größeres Kammerorchester, op. 48 sowie der Konzertmusik für Klavier, Blechbläser und 2 Harfen, op. 49. Alle drei Werke zeigen Hindemiths Versuch, im Bereich der Konzertliteratur neue Wege zu beschreiten, die zugleich der Erneuerung des Konzertwesens selbst dienen sollten - ein auch heute noch hochaktuelles Thema. Der Notentext der Studienpartiturausgabe folgt der Paul- Hindemith-Gesamtausgabe.

AutorHindemith, Paul (Komponist) / Werner-Jensen, Arnold (Hrsg.)
EinbandLoseblatt
Erscheinungsjahr2002
Seitenangabe88 S.
LieferstatusLieferbar in ca. 20-45 Arbeitstagen
AusgabekennzeichenDeutsch
AbbildungenNoten | Studienpartitur (Broschur)
MasseH19.0 cm x B13.5 cm 104 g; 20 Min.
AuflageNew Urtext Edition
ReiheEulenburg Studienpartituren
VerlagsartikelnummerETP 1460
VerlagSchott Music

Über den Autor Paul (Komponist) Hindemith

"Schöpferische Kraft lässt sich nicht anerziehen, aber die Bereitschaft zum Empfang der göttlichen Gabe in Gestalt eines stets willigen und zu höchsten Leistungen fähigen Handwerks lässt sich erwerben." 1921 gehörte er zu den Mitbegründern der Donaueschinger Musiktage, 1927 war er bereits Professor für Komposition an der Berliner Hochschule für Musik: Paul Hindemith (1895-1963). Der einst als Bürgerschreck Verschriene fand in den 20er Jahren zur Neuen Sachlichkeit und gelangte schließlich zur Skepsis gegenüber einem als hemmungslos empfundenen Fortschrittsdenken der jungen Komponistengeneration. Sein spätes Ideal eines vorwiegend tonal gebundenen Satzes stieß seinerseits auf Ablehnung der musikalischen Avantgardebewegung. Ihr Theoretiker Theodor W. Adorno brandmarkte diese Entwicklung als "fatale Wendung zum Offiziellen" und gab damit das Signal zu einer Jahrzehnte dauernden Isolation Hindemiths und seiner Musik. Ein veränderter Blick auf die Musikgeschichte lässt Hindemith heute den Rang eines führenden Komponisten des 20. Jahrhunderts, eines herausragenden Dirigenten, Pädagogen und Musikphilosophen einnehmen und eines der meistgespielten Komponisten des 20. Jahrhunderts.

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