La Paix de Westphalie: de l'événement européen au lieu européen de mémoire? von Heinz Duchhardt

CHF 10.50 inkl. MwSt.
ISBN: 978-3-7995-7279-8

Während der eineinhalb Jahrhunderte, die seiner Unterzeichnung im Oktober 1648 folgten, wurde der Westfälische Friede gepriesen und gewürdigt nicht nur als ein zentrales Verfassungsdokument des Alten Reiches, sondern auch als eine Art Fundamentalgesetz der europäischen Staatenwelt. Mit dem Ende des Ancien Régime verwandelte sich dieses Urteil in sein gerades Gegenteil, und die bisherige Hochschätzung wich dem Verdikt, der Verächtlichmachung und auch der politischen Instrumentalisation. Aber dies beantwortet noch nicht die Frage, ob der Westfälische Friede nicht objektiv in die Reihe der wichtigsten lieux de mémoire einzuordnen ist, die als Ereignisse, Personen oder Prozesse die Konturen Europas geschnitten haben. Die Studie versucht auf diese Frage eine Antwort zu geben.


Während der eineinhalb Jahrhunderte, die seiner Unterzeichnung im Oktober 1648 folgten, wurde der Westfälische Friede gepriesen und gewürdigt nicht nur als ein zentrales Verfassungsdokument des Alten Reiches, sondern auch als eine Art Fundamentalgesetz der europäischen Staatenwelt. Mit dem Ende des Ancien Régime verwandelte sich dieses Urteil in sein gerades Gegenteil, und die bisherige Hochschätzung wich dem Verdikt, der Verächtlichmachung und auch der politischen Instrumentalisation. Aber dies beantwortet noch nicht die Frage, ob der Westfälische Friede nicht objektiv in die Reihe der wichtigsten lieux de mémoire einzuordnen ist, die als Ereignisse, Personen oder Prozesse die Konturen Europas geschnitten haben. Die Studie versucht auf diese Frage eine Antwort zu geben.


Über den Autor Heinz Duchhardt

Heinz Duchhardt ist Professor für Neuere Geschichte und Direktor der Abteilung für Universalgeschichte des Instituts für Europäische Geschichte Mainz. Von ihm liegt in der Reihe "Wissen" vor: Freiherr vom Stein. Preußens Reformer und seine Zeit (bsr 2487).

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