Freibeuterschriften von Pier Paolo Pasolini

Die Zerstörung der Kultur des Einzelnen durch die Gesellschaft
CHF 18.50 inkl. MwSt.
ISBN: 978-3-8031-2317-6
Einband: Kartonierter Einband (Kt)
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Als die Freibeuterschriften Pasolinis zum ersten Mal erschienen, waren sie - mit über 70.000 Exemplaren - nicht nur sehr erfolgreich, sondern bewirkten auch eine Wende in der Diskussion über den >Fortschritt<. Galt es bis dahin als ausgemacht, daß Demokratie und Massenkultur einander bedingten, so machte Pasolini auf die Kehrseite aufmerksam: auf die Radikalität eines Konsumismus, der sich als aufklärerisch tarnt, aber das Eigenartige nivelliert und das Einzelne zerstört. "Pasolinis Aufsätze können auch heute noch anregen, verschrecken, polarisieren - ihre andauernde Zauberkraft wird bleiben." Henning Klüver, Süddeutsche Zeitung

Als die Freibeuterschriften Pasolinis zum ersten Mal erschienen, waren sie - mit über 70.000 Exemplaren - nicht nur sehr erfolgreich, sondern bewirkten auch eine Wende in der Diskussion über den >Fortschritt<. Galt es bis dahin als ausgemacht, daß Demokratie und Massenkultur einander bedingten, so machte Pasolini auf die Kehrseite aufmerksam: auf die Radikalität eines Konsumismus, der sich als aufklärerisch tarnt, aber das Eigenartige nivelliert und das Einzelne zerstört. "Pasolinis Aufsätze können auch heute noch anregen, verschrecken, polarisieren - ihre andauernde Zauberkraft wird bleiben." Henning Klüver, Süddeutsche Zeitung

Autor Pasolini, Pier Paolo / Kammerer, Peter (Hrsg.) / Eisenhardt, Thomas (Übers.)
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Erscheinungsjahr 2006
Seitenangabe 176 S.
Lieferstatus Lieferbar in 24 Stunden
Ausgabekennzeichen Deutsch
Abbildungen KART
Masse H19.0 cm x B12.0 cm x D1.6 cm 204 g
Reihe Wagenbachs andere Taschenbücher
Verlagsartikelnummer 2317
Verlag Wagenbach

Alle Bände der Reihe "Wagenbachs andere Taschenbücher (WAT)"

Über den Autor Pier Paolo Pasolini

Pier Paolo Pasolini, geboren 1922 in Bologna, war Schriftsteller, Filmregisseur und Kritiker. Er lebte in Casarsa (Friaul), verlor wegen ''obszöner Handlungen in der Öffentlichkeit'' seine Stelle als Lehrer und zog 1950 nach Rom. Er wurde 1975 ermordet.

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