Des Geistes Gegenwart von Wolfgang Ullrich

Eine Wissenschaftspoetik
CHF 0.00 inkl. MwSt.
ISBN: 978-3-8031-2729-7
Einband: Kartonierter Einband (Kt)
Verfügbarkeit: Lieferbar in ca. 10-20 Arbeitstagen
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Glauben Sie den Theorien nicht! Das ruft Ihnen Wolfgang Ullrich zu, der in diesem Buch mit Verve gegen den Wildwuchs kunstwissenschaftlicher Theoriebildung anschreibt. Sehr oft, so seine Analyse, entstehen solche Gedankengebäude eher zufällig oder, wie bei der Interpretation von Kunstwerken, im Dienst des Marktes, nicht des Geistes. Auch fragt Ullrich, inwieweit sich die Forschungsschwerpunkte von historischen Themen hin zur Gegenwartsdiagnostik verlagert haben und was daraus folgt. Er bestimmt den Stellenwert der Geisteswissenschaften für die Erschließung von Welt. Gewöhnlich sind es Dichter, die mit Poetikvorlesungen von sich reden machen. Wolfgang Ullrich hat sich als Kunstwissenschaftler an dieses Format gewagt und gibt einen höchst interessanten Einblick in die Werkstatt (nicht nur) seines Denkens. Neben einem persönlichen Resümee seiner Erfahrungen im akademischen Betrieb riskiert er auch einen Blick in die Zukunft der Geisteswissenschaften.

»Ullrich schreibt anschaulich, er formuliert elegant, pointiert, präzise und ohne die für das Genre so typische hysterische Emphase.« Christian Demand, Bayerischer Rundfunk

Glauben Sie den Theorien nicht! Das ruft Ihnen Wolfgang Ullrich zu, der in diesem Buch mit Verve gegen den Wildwuchs kunstwissenschaftlicher Theoriebildung anschreibt. Sehr oft, so seine Analyse, entstehen solche Gedankengebäude eher zufällig oder, wie bei der Interpretation von Kunstwerken, im Dienst des Marktes, nicht des Geistes. Auch fragt Ullrich, inwieweit sich die Forschungsschwerpunkte von historischen Themen hin zur Gegenwartsdiagnostik verlagert haben und was daraus folgt. Er bestimmt den Stellenwert der Geisteswissenschaften für die Erschließung von Welt. Gewöhnlich sind es Dichter, die mit Poetikvorlesungen von sich reden machen. Wolfgang Ullrich hat sich als Kunstwissenschaftler an dieses Format gewagt und gibt einen höchst interessanten Einblick in die Werkstatt (nicht nur) seines Denkens. Neben einem persönlichen Resümee seiner Erfahrungen im akademischen Betrieb riskiert er auch einen Blick in die Zukunft der Geisteswissenschaften.

»Ullrich schreibt anschaulich, er formuliert elegant, pointiert, präzise und ohne die für das Genre so typische hysterische Emphase.« Christian Demand, Bayerischer Rundfunk
AutorUllrich, Wolfgang
EinbandKartonierter Einband (Kt)
Erscheinungsjahr2014
Seitenangabe160 S.
LieferstatusLieferbar in ca. 10-20 Arbeitstagen
AusgabekennzeichenDeutsch
AbbildungenKART
MasseH19.0 cm x B12.0 cm x D1.6 cm 196 g
ReiheWagenbachs andere Taschenbücher
Verlagsartikelnummer2729
VerlagWagenbach

Alle Bände der Reihe "Wagenbachs andere Taschenbücher (WAT)"

Über den Autor Wolfgang Ullrich

Wolfgang Ullrich, geboren 1967 in München, studierte dort ab 1986 Philosophie, Kunstgeschichte, Logik/Wissenschaftstheorie und Germanistik. 1994 promovierte er mit einer Dissertation über das Spätwerk und Ereignis-Denken Martin Heideggers. Neben Lehraufträgen an verschiedenen Hochschulen war er von 1997-2003 als Assistent am Institut für Kunstgeschichte der Akademie der Bildenden Künste in München, 2003/04 war er Gastprofessor für Kunsttheorie an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg. Seine Professur für Kunstwissenschaft und Medientheorie an der Staatlichen Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe, die er seit 2006 innehatte, legte er 2015 nieder. Seither lebt er als freier Autor in Leipzig. Zahlreiche Publikationen, insbesondere zur Geschichte und Kritik des Kunstbegriffs, über moderne Bildwelten sowie Wohlstandsphänomene. Er ist Mitherausgeber der Reihe DIGITALE BILDKULTUREN.

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