Von Giotto bis Matrix von Hans Zitko

Zur Darstellung und Wahrnehmung von Gewalt in Malerei und Film
CHF 58.50 inkl. MwSt.
ISBN: 978-3-8376-6513-0
Einband: Kartonierter Einband (Kt)
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Die massive Präsenz affektbesetzter Darstellungen von Gewalt in Filmen wirft die Frage auf, welche historischen Voraussetzungen diesem Phänomen zugrunde liegen. Ein Blick auf ältere Phasen der Geschichte von Bildern zeigt, dass dort ein anderer Umgang mit Motiven der Destruktion vorherrschte. Hans Zitko legt dar, wie sich die Spezifika der Interessen an medial präsentierter Gewalt seit Giotto sukzessive verwandelt haben. Dabei entlarvt er auch die Gründe für die Herstellung und den Konsum entsprechender Bilder in der Moderne: die Verwerfungen in der dem Subjekt auferlegten Säkularisierung sowie ein Mangel an Fähigkeit, die gewonnene Freiheit produktiv zu nutzen.

Die massive Präsenz affektbesetzter Darstellungen von Gewalt in Filmen wirft die Frage auf, welche historischen Voraussetzungen diesem Phänomen zugrunde liegen. Ein Blick auf ältere Phasen der Geschichte von Bildern zeigt, dass dort ein anderer Umgang mit Motiven der Destruktion vorherrschte. Hans Zitko legt dar, wie sich die Spezifika der Interessen an medial präsentierter Gewalt seit Giotto sukzessive verwandelt haben. Dabei entlarvt er auch die Gründe für die Herstellung und den Konsum entsprechender Bilder in der Moderne: die Verwerfungen in der dem Subjekt auferlegten Säkularisierung sowie ein Mangel an Fähigkeit, die gewonnene Freiheit produktiv zu nutzen.

AutorZitko, Hans
EinbandKartonierter Einband (Kt)
Erscheinungsjahr2023
Seitenangabe284 S.
LieferstatusLibri-Titel folgt in ca. 2 Arbeitstagen
AusgabekennzeichenDeutsch
AbbildungenKt; 31 SW-Abbildungen, 21 Farbabbildungen
MasseH22.6 cm x B14.9 cm x D2.2 cm 444 g
ReiheImage
VerlagTranscript Verlag

Über den Autor Hans Zitko

Hans Zitko, 1951 geboren, Dr. phil.; Studium der Philosophie, Kunstgeschichte und Germanistik an der Universität Frankfurt am Main. Nach dem Studium Tätigkeit als freier Autor. Zahlreiche Aufsätze und Artikel in Sammelbänden, Zeitschriften und Künstlerkatalogen; Vorträge zur Philosophie, Kunsttheorie und Kunstsoziologie. Zur Zeit Lehrbeauftragter für Wahrnehmungstheorie an der Hochschule für Gestaltung Offenbach.

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