Jürg Jenatsch von Conrad Ferdinand Meyer

Eine Bündnergeschichte
CHF 19.50 inkl. MwSt.
ISBN: 978-3-8430-1924-8
Einband: Kartonierter Einband (Kt)
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Conrad Ferdinand Meyer: Jürg Jenatsch. Eine Bündnergeschichte Der historische Roman aus der Zeit des Dreißigjährigen Krieges erzählt die Geschichte des protestantischen Pastors Jürg Jenatsch, der sich gegen die Spanier erhebt und nach dem Mord an seiner Frau von Hass und Rache getrieben Oberst des Heeres wird. Erstdruck unter dem Titel »Georg Jenatsch. Eine Geschichte aus der Zeit des Dreißigjährigen Krieges« in: Die Literatur (Leipzig), 2. Jg., 1874. Hier in der Fassung von 1882. Vollständige Neuausgabe mit einer Biographie des Autors. Herausgegeben von Karl-Maria Guth. Berlin 2013. Textgrundlage ist die Ausgabe: Conrad Ferdinand Meyer: Sämtliche Werke in zwei Bänden. Vollständiger Text nach den Ausgaben letzter Hand. Mit einem Nachwort von Erwin Laaths, München: Winkler, 1968. Die Paginierung obiger Ausgabe wird in dieser Neuausgabe als Marginalie zeilengenau mitgeführt. Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Unbekannter Maler, Georg Jenatsch, 1636. Gesetzt aus Minion Pro, 11 pt. Über den Autor: 1825 in Zürich als Kind des Juristen und Historikers Ferdinand Meyer geboren, freundet sich der sechsjährige Conrad Ferdinand Meyer mit der zwei Jahre jüngeren Johanna Spyri an, die später mit ihren Heidi-Romanen weltberühmt werden wird. Meyer lebt bis zu seiner späten Hochzeit - 1875 im Alter von 50 Jahren - mit seiner Schwester Betsy zusammen, die ihm Beraterin und Sekretärin ist. Er schwankt zwischen der deutschen und der französischen Sprache, übersetzt umfangreich in beide Richtungen und schreibt schließlich auf Deutsch einen Roman und zehn Novellen, die zu den wichtigsten Texten aus der Schweiz des 19. Jahrhunderts zählen. 1898 stirbt Conrad Ferdinand Meyer in Kilchberg bei Zürich nach langer Krankheit in schwerer Depression.

Conrad Ferdinand Meyer: Jürg Jenatsch. Eine Bündnergeschichte Der historische Roman aus der Zeit des Dreißigjährigen Krieges erzählt die Geschichte des protestantischen Pastors Jürg Jenatsch, der sich gegen die Spanier erhebt und nach dem Mord an seiner Frau von Hass und Rache getrieben Oberst des Heeres wird. Erstdruck unter dem Titel »Georg Jenatsch. Eine Geschichte aus der Zeit des Dreißigjährigen Krieges« in: Die Literatur (Leipzig), 2. Jg., 1874. Hier in der Fassung von 1882. Vollständige Neuausgabe mit einer Biographie des Autors. Herausgegeben von Karl-Maria Guth. Berlin 2013. Textgrundlage ist die Ausgabe: Conrad Ferdinand Meyer: Sämtliche Werke in zwei Bänden. Vollständiger Text nach den Ausgaben letzter Hand. Mit einem Nachwort von Erwin Laaths, München: Winkler, 1968. Die Paginierung obiger Ausgabe wird in dieser Neuausgabe als Marginalie zeilengenau mitgeführt. Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Unbekannter Maler, Georg Jenatsch, 1636. Gesetzt aus Minion Pro, 11 pt. Über den Autor: 1825 in Zürich als Kind des Juristen und Historikers Ferdinand Meyer geboren, freundet sich der sechsjährige Conrad Ferdinand Meyer mit der zwei Jahre jüngeren Johanna Spyri an, die später mit ihren Heidi-Romanen weltberühmt werden wird. Meyer lebt bis zu seiner späten Hochzeit - 1875 im Alter von 50 Jahren - mit seiner Schwester Betsy zusammen, die ihm Beraterin und Sekretärin ist. Er schwankt zwischen der deutschen und der französischen Sprache, übersetzt umfangreich in beide Richtungen und schreibt schließlich auf Deutsch einen Roman und zehn Novellen, die zu den wichtigsten Texten aus der Schweiz des 19. Jahrhunderts zählen. 1898 stirbt Conrad Ferdinand Meyer in Kilchberg bei Zürich nach langer Krankheit in schwerer Depression.

AutorConrad Ferdinand Meyer
EinbandKartonierter Einband (Kt)
Erscheinungsjahr2015
Seitenangabe208 S.
LieferstatusFolgt in ca. 5 Arbeitstagen
AusgabekennzeichenDeutsch
AbbildungenPaperback
MasseH22.0 cm x B15.5 cm x D1.5 cm 339 g
VerlagHofenberg

Über den Autor Conrad Ferdinand Meyer

Conrad Ferdinand Meyer (11.10.1825 Zürich - 28.11.1898 Kilchberg bei Zürich) schöpft aus den Idealen der Antike und Renaissance Inspiration für seine zahlreichen Gedichte. Kern ist das Streben nach Allgemeingültigkeit und Ausgeglichenheit als Antwort auf eine als negativ empfundene Welt. Schon früh stirbt der Vater, und Konflikte mit der Mutter, die sich gegen Meyers künstlerische Interessen stellt, belasten ihn. Lebenslange Depressionen erzwingen wiederkehrende Aufenthalte in Heilanstalten. Mehrfache Reisen führen ihn nach Italien und üben große Faszination auf ihn aus. Meyer stilisiert in seinem wohl bekanntesten Gedicht 'Der Römische Brunnen', inspiriert von einem Springbrunnen im Park der Villa Borghese in Rom, einen dreischaligen Brunnen zu einem Symbol für das ewigwährende, kosmische Fließgleichgewicht. Seine erste Novelle 'Das Amulett' zeigt bereits die für Meyer typische Verbindung von stilistischer Sorgfalt, eindringlicher psychologischer Charakterzeichnung und historischer Treue. Sein Versepos 'Huttens letzte Tage' handelt von dem Ritter, Humanisten und Kirchenkritiker Ulrich von Hutten, der sich für die Reformation stark gemacht hatte. In der Ballade 'Füße im Feuer' schildert er das ungeplante Widersehen eines Peinigers mit seinen Opfern. 1880 erhält Meyer die Ehrendoktorwürde der Universität Zürich.

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