Die Betschwester von Christian Fürchtegott Gellert

Lustspiel
CHF 11.50 inkl. MwSt.
ISBN: 978-3-8430-2003-9
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Christian Fürchtegott Gellert: Die Betschwester. Lustspiel Simon lernt Lorchen kennen als er um ihre Freundin Christianchen wirbt, deren Mutter - eine heuchlerische Frömmlerin - sie zu einem weltfremden Einfaltspinsel erzogen hat. Simon schwankt zwischen den Freundinnen bis schließlich alles doch ganz anders kommt. Erstdruck: In: »Neue Beyträge zum Vergnügen des Verstandes und Witzes« (Bremer Beiträge), zweiter Band, Leipzig und Bremen (Nathanel Saurmann), 1745. Früheste nachweisbare Aufführungen 1745 durch die Truppe der Neuberin. Vollständige Neuausgabe mit einer Biographie des Autors. Herausgegeben von Karl-Maria Guth. Berlin 2013. Textgrundlage ist die Ausgabe: Christian Fürchtegott Gellert: Werke, Band 1 und 2. Herausgegeben von Gottfried Honnefelder, Frankfurt a.M.: Insel, 1979. Die Paginierung obiger Ausgabe wird in dieser Neuausgabe als Marginalie zeilengenau mitgeführt. Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: John Singer Sargent, Die Kinder des Asher Wertheimer, 1905. Gesetzt aus Minion Pro, 11 pt.

Christian Fürchtegott Gellert: Die Betschwester. Lustspiel Simon lernt Lorchen kennen als er um ihre Freundin Christianchen wirbt, deren Mutter - eine heuchlerische Frömmlerin - sie zu einem weltfremden Einfaltspinsel erzogen hat. Simon schwankt zwischen den Freundinnen bis schließlich alles doch ganz anders kommt. Erstdruck: In: »Neue Beyträge zum Vergnügen des Verstandes und Witzes« (Bremer Beiträge), zweiter Band, Leipzig und Bremen (Nathanel Saurmann), 1745. Früheste nachweisbare Aufführungen 1745 durch die Truppe der Neuberin. Vollständige Neuausgabe mit einer Biographie des Autors. Herausgegeben von Karl-Maria Guth. Berlin 2013. Textgrundlage ist die Ausgabe: Christian Fürchtegott Gellert: Werke, Band 1 und 2. Herausgegeben von Gottfried Honnefelder, Frankfurt a.M.: Insel, 1979. Die Paginierung obiger Ausgabe wird in dieser Neuausgabe als Marginalie zeilengenau mitgeführt. Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: John Singer Sargent, Die Kinder des Asher Wertheimer, 1905. Gesetzt aus Minion Pro, 11 pt.

AutorChristian Fürchtegott Gellert
EinbandKartonierter Einband (Kt)
Erscheinungsjahr2015
Seitenangabe60 S.
LieferstatusFolgt in ca. 5 Arbeitstagen
AusgabekennzeichenDeutsch
AbbildungenPaperback
MasseH22.0 cm x B15.5 cm x D0.5 cm 111 g
VerlagHofenberg

Über den Autor Christian Fürchtegott Gellert

Christian Fürchtegott Gellert, 4. 7. 1715 Hainichen (Sachsen) - 13. 12. 1769 Leipzig. G. stammte aus einem kinderreichen Pfarrhaus, besuchte die Fürstenschule St. Afra in Meißen und begann 1734 das Studium der Theologie in Leipzig. Aus ¿nanziellen Gründen musste er 1739 die Universität verlassen und sich als Hauslehrer verdingen, konnte dann aber weiterstudieren (Magister 1743) und sich 1744 mit einer Arbeit über die Fabel habilitieren (eigene Fabeln hatte er seit 1741 in den Belustigungen des Verstandes und des Witzes veröffentlicht). Der Privatdozent wurde 1751 zum a. o. Professor der Philosophie ernannt, musste aber weiterhin das magere Gehalt durch Privatstunden aufbessern. Als Universitätslehrer wie als Dichter war er äußerst populär; auch der junge Goethe zählte zu seinen Hörern. Äußeres Zeichen der öffentlichen Anerkennung war der Empfang durch Friedrich II. (1760). G. nimmt eine wichtige Position in der dt. Literaturgeschichte zwischen Gottsched und Lessing ein, zwischen dem aufklärerischen Rationalismus und emp¿ndsamer Gefühlskultur. Neue Akzente setzte er mit seinem Versuch eines bürgerlich-emp¿ndsamen Romans, mit seiner ebenfalls von engl. und frz. Vorbildern angeregten Hinwendung zum rührenden Lustspiel und seiner Propagierung eines einfachen, natürlichen Briefstils. Populär wurde G. v. a. mit seinen moralischen Fabeln, die den harmonischen Ausgleich zwischen Verstand und Herz nahezulegen suchten und dem aufklärerischen Tugendbegriff breite Resonanz sicherten, und seinen späten erbaulichen Liedern. In: Reclams Lexikon der deutschsprachigen Autoren. Von Volker Meid. 2., aktual. und erw. Aufl. Stuttgart: Reclam, 2006. (.) - © 2001, 2006 Philipp Reclam jun. GmbH & Co., Stuttgart.

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