Freiheit, die ich meine von Christoph Dieckmann

Unbeherrschte Geschichten
CHF 29.90 inkl. MwSt.
ISBN: 978-3-86153-671-0
Einband: Fester Einband
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'Freiheit, die ich meine / Die mein Herz erfüllt / Komm mit deinem Scheine / Süßes Engelsbild!' Diese friedseligen Verse entstanden 1813, als der Dichter Max von Schenkendorf die Leipziger Völkerschlacht überlebte. Im selben Jahr tönte er: 'Die Christenbanner wehen / Dein ist, o Herr, der Krieg!' - Freiheit heißt das Leitwort des Nationalismus wie der Demokratie. Im Namen der Freiheit begann George W. Bush den Irakkrieg und die arabische Jugend ihre Revolution. Christoph Dieckmann, vielfach preisgekrönter Autor und Reporter der ZEIT, erzählt in seinem neuen Buch vom erhabensten Menschheitsgefühl - und einem vielfach missbrauchten Begriff. Dieckmann begibt sich zu 'teutschen Vaterlandsriesen' in Leipzig und Köln, zu den freien Bürgern von Basel und an den See Genezareth des Bergpredigers Jesus, zu Karl Marx und Martin Luther King, nach New Orleans ins 'Bethlehem des Jazz' und zu den Fußballfreunden von Robert Enke, der in den 'Freitod' ging.Es gibt seit Langem keinen, der die Zeitläufe derart nahe an denen, die es auszustehen haben, berichtet und erfasst. Erhard Schütz, Das Magazin Dieckmann schreibt mit einer Präzision, einer Zuneigung für die Objekte seiner Neugier, wie man sie selten findet. Seine Art zu erzählen macht schlicht süchtig, dieser Stil: scharfzüngig und wehmütig, üppig und burschikos, in atemberaubendem Wechsel. Dieckmann ist fasziniert von den Zuckungen der Vergangenheit, ein Archäologe des Alltags, ein Moralist ohne ideologische Gewissheit. Uwe Stolzmann, Aargauer Zeitung
'Freiheit, die ich meine / Die mein Herz erfüllt / Komm mit deinem Scheine / Süßes Engelsbild!' Diese friedseligen Verse entstanden 1813, als der Dichter Max von Schenkendorf die Leipziger Völkerschlacht überlebte. Im selben Jahr tönte er: 'Die Christenbanner wehen / Dein ist, o Herr, der Krieg!' - Freiheit heißt das Leitwort des Nationalismus wie der Demokratie. Im Namen der Freiheit begann George W. Bush den Irakkrieg und die arabische Jugend ihre Revolution. Christoph Dieckmann, vielfach preisgekrönter Autor und Reporter der ZEIT, erzählt in seinem neuen Buch vom erhabensten Menschheitsgefühl - und einem vielfach missbrauchten Begriff. Dieckmann begibt sich zu 'teutschen Vaterlandsriesen' in Leipzig und Köln, zu den freien Bürgern von Basel und an den See Genezareth des Bergpredigers Jesus, zu Karl Marx und Martin Luther King, nach New Orleans ins 'Bethlehem des Jazz' und zu den Fußballfreunden von Robert Enke, der in den 'Freitod' ging.Es gibt seit Langem keinen, der die Zeitläufe derart nahe an denen, die es auszustehen haben, berichtet und erfasst. Erhard Schütz, Das Magazin Dieckmann schreibt mit einer Präzision, einer Zuneigung für die Objekte seiner Neugier, wie man sie selten findet. Seine Art zu erzählen macht schlicht süchtig, dieser Stil: scharfzüngig und wehmütig, üppig und burschikos, in atemberaubendem Wechsel. Dieckmann ist fasziniert von den Zuckungen der Vergangenheit, ein Archäologe des Alltags, ein Moralist ohne ideologische Gewissheit. Uwe Stolzmann, Aargauer Zeitung
AutorDieckmann, Christoph
EinbandFester Einband
Erscheinungsjahr2012
Seitenangabe272 S.
LieferstatusLieferbar in ca. 5-10 Arbeitstagen
AusgabekennzeichenDeutsch
Abbildungengebunden; 30 schw.-w. Abb.
MasseH20.5 cm x B12.5 cm 423 g
CoverlagCh. Links Verlag (Imprint/Brand)
Verlagsartikelnummer671
VerlagCh. Links

Über den Autor Christoph Dieckmann

Christoph Dieckmann, geboren 1956, Filmvorführer, Studium der Theologie, Vikar, Medienreferent, Publizist in Berlin. Seit 1990 Autor der ZEIT. 1992 Internationaler Publizistik-Preis von Klagenfurt, 1993 Theodor-Wolff-Preis, 1994 Egon-Erwin-Kisch-Preis, 1996 Friedrich-Märker-Preis für Essayistik. Dieckmann lebt in Berlin-Pankow. Buchveröffentlichungen u. a.: My Generation (1991), Die Zeit stand still, die Lebensuhren liefen (1993), Das wahre Leben im falschen (1998), Volk bleibt Volk (2001), Die Liebe in den Zeiten des Landfilms (2002, AtV 1349).

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