Die Sprache der Zeugen von Mathias Bähr

Argumentationsstrategien bäuerlicher Gemeinden vor dem Reichskammergericht (1693-1806)
CHF 51.50 inkl. MwSt.
ISBN: 978-3-86764-397-9

Was konnten Dörfer im Heiligen Römischen Reich der Politik ihres Fürsten entgegensetzen? Wie konnten sie die lokalen Machtverhältnisse zu ihren Gunsten verändern? Wie legitimierten sie Widerstand und Protest? Auf der Grundlage von Zeugenaussagen vor dem Reichskammergericht bietet Matthias Bährs Studie eine Antwort auf diese Fragen. Der Autor zeigt, dass die ländliche Gesellschaft im 17. und 18. Jahrhundert allen anderen Akteuren bei Gericht ¿ auch den gelehrten Juristen ¿ auf Augenhöhe begegnete. Sie brachte eigenständige »politische Sprachen« zum Einsatz. Oft waren es dabei gerade die Ordnungsvorstellungen der »einfachen Leute«, die von den Gemeinden und ihren Zeugen zu durchschlagenden Argumentationsstrategien umgemünzt wurden.

Was konnten Dörfer im Heiligen Römischen Reich der Politik ihres Fürsten entgegensetzen? Wie konnten sie die lokalen Machtverhältnisse zu ihren Gunsten verändern? Wie legitimierten sie Widerstand und Protest? Auf der Grundlage von Zeugenaussagen vor dem Reichskammergericht bietet Matthias Bährs Studie eine Antwort auf diese Fragen. Der Autor zeigt, dass die ländliche Gesellschaft im 17. und 18. Jahrhundert allen anderen Akteuren bei Gericht ¿ auch den gelehrten Juristen ¿ auf Augenhöhe begegnete. Sie brachte eigenständige »politische Sprachen« zum Einsatz. Oft waren es dabei gerade die Ordnungsvorstellungen der »einfachen Leute«, die von den Gemeinden und ihren Zeugen zu durchschlagenden Argumentationsstrategien umgemünzt wurden.

AutorBähr, Mathias
EinbandKartonierter Einband (Kt)
Erscheinungsjahr2012
Seitenangabe320 S.
LieferstatusFolgt in ca. 10 Arbeitstagen
AusgabekennzeichenDeutsch
AbbildungenPaperback
MasseH21.7 cm x B14.5 cm x D2.3 cm 472 g
VerlagUVK Verlagsgesellschaft mbH

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