Draußen vor der Tür von Wolfgang Borchert

Ein Stück, das kein Theater spielen und kein Publikum sehen will
CHF 2.90 inkl. MwSt.
ISBN: 978-3-87291-249-7
Einband: Kartonierter Einband (Kt)
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Borcherts Drama dreht sich um den Kriegsveteranen Beckmann, der nach seiner Heimkehr aus der sibirischen Kriegsgefangenschaft nicht mehr in die Zivilgesellschaft zurückfinden kann. All seine Versuche, wieder Fuß zu fassen, sind fruchtlos, sein Zuhause gibt es nicht mehr und seine Mitmenschen bleiben ihm fremd, seine Fragen zur Verantwortung und Moral ungehört. Selbst die Elbe weist ihn zurück, als er sich zu ertränken versucht. "Draußen vor der Tür" ist das zentrale Werk der sogenannten "Trümmerliteratur" nach 1945 und erfuhr bei seiner Erstausstrahlung als Hörspiel 1947 unmittelbar eine große Resonanz beim Publikum.

Borcherts Drama dreht sich um den Kriegsveteranen Beckmann, der nach seiner Heimkehr aus der sibirischen Kriegsgefangenschaft nicht mehr in die Zivilgesellschaft zurückfinden kann. All seine Versuche, wieder Fuß zu fassen, sind fruchtlos, sein Zuhause gibt es nicht mehr und seine Mitmenschen bleiben ihm fremd, seine Fragen zur Verantwortung und Moral ungehört. Selbst die Elbe weist ihn zurück, als er sich zu ertränken versucht. "Draußen vor der Tür" ist das zentrale Werk der sogenannten "Trümmerliteratur" nach 1945 und erfuhr bei seiner Erstausstrahlung als Hörspiel 1947 unmittelbar eine große Resonanz beim Publikum.

AutorBorchert, Wolfgang
EinbandKartonierter Einband (Kt)
Erscheinungsjahr2023
Seitenangabe63 S.
LieferstatusLibri-Titel folgt in ca. 2 Arbeitstagen
AusgabekennzeichenDeutsch
MasseH20.0 cm x B12.6 cm x D0.8 cm 66 g
ReiheHamburger Lesehefte
VerlagHamburger Lesehefte

Alle Bände der Reihe "Hamburger Lesehefte"

Über den Autor Wolfgang Borchert

Geboren am 20.5.1921. Borchert war zunächst Buchhändler und Schauspieler. 1941 wurde er als Soldat an die Ostfront verlegt; zwei Mal wurde er wegen "Zersetzung" zu Haftstrafen verurteilt. Als er 1945 nach Hamburg zurückkam, war er bereits schwerkrank. Am 20. 11. 1947 starb er, gerade 26 Jahre alt, in Basel. Wie kein anderer artikulierte er in seinen von Melancholie durchzogenen Gedichten und Erzählungen die Bitterkeit und Trauer einer "verratenen Generation". Die Erzählung "Die Hundeblume" machte ihn mit einem Schlag berühmt: In ihr ist das traumatische Erlebnis der Gefangenschaft auf eine immer neu variierte Situation reduziert: den täglichen Hofgang der Gefangenen. Seinen größten Erfolg erzielte er mit seinem in ungeheurer Intensität gehaltenen Drama "Draußen vor der Tür", das, zunächst als Hörspiel gesendet, einen Tag nach seinem Tod in den Hamburger Kammerspielen uraufgeführt wurde. Wolfgang Borchert gilt als Repräsentant der sog. "Trümmerliteratur" und Wegbereiter der Nachkriegsliteratur.

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