Das unendliche Gespräch von Maurice Blanchot

CHF 54.90 inkl. MwSt.
ISBN: 978-3-98514-071-8
Einband: Kartonierter Einband (Kt)
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Dieses Buch enthält eine Reihe von dicht aufeinanderfolgenden Reflexionen zu verschiedenen Autoren und Themen, die Blanchot größtenteils zwischen 1953 und 1965 verfasst und selbst zusammengestellt hat. In dieser Zusammenstellung entwirft er eine Idee des Schreibens, das sich nicht in den Dienst von Etwas stellt, sondern als langsam sich entfaltende Kraft nach und nach ganz andere Möglichkeiten der Thematisierung eröffnet, etwa von Gott, vom Selbst, vom Subjekt, von der Wahrheit und vom Einen. Dieses Schreiben schwebt scheinbar identitätslos über der Sprache und zielt als solches nicht auf ein Buch ab. Folgerichtig mündet der letzte dieser komplexen, oft paradox formulierenden Essays in der Abwesenheit des Buches. »Das unendliche Gespräch« gilt als eines der philosophischsten Werke Blanchots. Blanchot hatte einen tiefgreifenden Einfluss auf die Philosophie des 20. Jahrhunderts. Er war Wegbereiter für George Batailles, Emmanuel Levinas, Jacques Derrida, Gilles Deleuze, Jean-Luc Nancy und andere.

Dieses Buch enthält eine Reihe von dicht aufeinanderfolgenden Reflexionen zu verschiedenen Autoren und Themen, die Blanchot größtenteils zwischen 1953 und 1965 verfasst und selbst zusammengestellt hat. In dieser Zusammenstellung entwirft er eine Idee des Schreibens, das sich nicht in den Dienst von Etwas stellt, sondern als langsam sich entfaltende Kraft nach und nach ganz andere Möglichkeiten der Thematisierung eröffnet, etwa von Gott, vom Selbst, vom Subjekt, von der Wahrheit und vom Einen. Dieses Schreiben schwebt scheinbar identitätslos über der Sprache und zielt als solches nicht auf ein Buch ab. Folgerichtig mündet der letzte dieser komplexen, oft paradox formulierenden Essays in der Abwesenheit des Buches. »Das unendliche Gespräch« gilt als eines der philosophischsten Werke Blanchots. Blanchot hatte einen tiefgreifenden Einfluss auf die Philosophie des 20. Jahrhunderts. Er war Wegbereiter für George Batailles, Emmanuel Levinas, Jacques Derrida, Gilles Deleuze, Jean-Luc Nancy und andere.

AutorBlanchot, Maurice / Coelen, Marcus (Hrsg.) / Driesen, Christian (Hrsg.) / Schmidt-Dominé, Jonathan (Hrsg.)
EinbandKartonierter Einband (Kt)
Erscheinungsjahr2023
Seitenangabe661 S.
LieferstatusLibri-Titel folgt in ca. 2 Arbeitstagen
AusgabekennzeichenDeutsch
MasseH24.2 cm x B16.1 cm x D4.6 cm 1'170 g
ReiheNeue Subjektile
VerlagTuria + Kant, Verlag

Alle Bände der Reihe "Neue Subjektile"

Über den Autor Maurice Blanchot

Maurice Blanchot (1907-2003), Erzähler und Essayist, ist eine Schlüsselfigur der Literatur des 20. Jahrhunderts. Jürg Laederach geboren 1945 in Basel, studierte Mathematik in Zürich und Romanistik, Anglistik und Musikwissenschaften in Basel. Als Schriftsteller und Übersetzer war er korrespondierendes Mitglied in der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung. Laederach wurde mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Italo-Svevo-Preis 2005. Er starb am 19. März 2018 in Basel.

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