Kapital und Ideologie von Claire Alet

Die Graphic Novel nach dem Buch von Thomas Piketty
CHF 35.90 inkl. MwSt.
ISBN: 978-3-96428-174-6
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In "Kapital und Ideologie" analysiert Piketty die Geschichte der Eigentümergesellschaft seit der Französischen Revolution bis heute. Er stellt fest - und belegt das immer wieder -, dass Eigentum dazu tendiert, sich zu konzentrieren, sodass die Ungleichheit in der Gesellschaft stets zunimmt. Dies wiederum führt dazu, dass das Wachstum der Wirtschaft ausgebremst wird, da der Konsum nachlässt, denn die Reichen können ihr Kapitaleinkommen kaum konsumieren. Nur die beiden Weltkriege haben diese Entwicklung zeitweise aufhalten können, doch seit dem Sieg des Neoliberalismus in den 1980er Jahren schreitet die Umverteilung des Eigentums zugunsten der Reichen und Superreichen wieder kräftig voran. Dies ist nur möglich, weil das Eigentum für heilig erklärt wird, weil die staatlichen Institutionen, die Politik, die veröffentlichte Meinung, das Selbstverständnis der Reicheren und Mächtigeren in der Gesellschaft - kurz, die Ideologie - dazu dient, Ungleichheit zu zementieren. Dagegen fasst Piketty die Möglichkeit einer durch staatliche Umverteilung gerechteren und zufriedeneren Gesellschaft ins Auge. Claire Alet und der Zeichner Benjamin Adam bringen Pikettys Gedanken in die Form der Geschichte einer französischen Familie über acht Generationen hinweg. Immer wieder fühlen sich die Mitglieder der Familie von der Einführung einer - womöglich sogar progressiven - Einkommensteuer oder von Steuern auf ihren Besitz bedroht, doch sie können ihr Vermögen trotz Steuer, Krieg oder Inflation wahren und erweitern. Schließlich aber stößt Lea, die Jüngste in der Familie, in der alten Familienvilla an der See auf die alten Listen mit der Aufzählung der Sklaven, für deren Verlust ihre Vorfahren entschädigt wurden - eine der Quellen des Familienvermögens. Und sie beginnt zu überlegen, ob nicht eine gerechtere Gesellschaft möglich wäre. Und dafür hat Piketty einige Vorschläge.

In "Kapital und Ideologie" analysiert Piketty die Geschichte der Eigentümergesellschaft seit der Französischen Revolution bis heute. Er stellt fest - und belegt das immer wieder -, dass Eigentum dazu tendiert, sich zu konzentrieren, sodass die Ungleichheit in der Gesellschaft stets zunimmt. Dies wiederum führt dazu, dass das Wachstum der Wirtschaft ausgebremst wird, da der Konsum nachlässt, denn die Reichen können ihr Kapitaleinkommen kaum konsumieren. Nur die beiden Weltkriege haben diese Entwicklung zeitweise aufhalten können, doch seit dem Sieg des Neoliberalismus in den 1980er Jahren schreitet die Umverteilung des Eigentums zugunsten der Reichen und Superreichen wieder kräftig voran. Dies ist nur möglich, weil das Eigentum für heilig erklärt wird, weil die staatlichen Institutionen, die Politik, die veröffentlichte Meinung, das Selbstverständnis der Reicheren und Mächtigeren in der Gesellschaft - kurz, die Ideologie - dazu dient, Ungleichheit zu zementieren. Dagegen fasst Piketty die Möglichkeit einer durch staatliche Umverteilung gerechteren und zufriedeneren Gesellschaft ins Auge. Claire Alet und der Zeichner Benjamin Adam bringen Pikettys Gedanken in die Form der Geschichte einer französischen Familie über acht Generationen hinweg. Immer wieder fühlen sich die Mitglieder der Familie von der Einführung einer - womöglich sogar progressiven - Einkommensteuer oder von Steuern auf ihren Besitz bedroht, doch sie können ihr Vermögen trotz Steuer, Krieg oder Inflation wahren und erweitern. Schließlich aber stößt Lea, die Jüngste in der Familie, in der alten Familienvilla an der See auf die alten Listen mit der Aufzählung der Sklaven, für deren Verlust ihre Vorfahren entschädigt wurden - eine der Quellen des Familienvermögens. Und sie beginnt zu überlegen, ob nicht eine gerechtere Gesellschaft möglich wäre. Und dafür hat Piketty einige Vorschläge.

AutorAlet, Claire / Piketty, Thomas / Adam, Benjamin
EinbandKartonierter Einband (Kt)
Erscheinungsjahr2023
Seitenangabe176 S.
LieferstatusLieferbar in 24 Stunden
AusgabekennzeichenDeutsch
Abbildungendurchgehend illustriert
MasseH25.5 cm x B19.0 cm x D1.8 cm 650 g
VerlagJacoby & Stuart

Über den Autor Claire Alet

Claire Alet ist Journalistin und war lange Zeit Chefredakteurin der Zeitschrift Alternatives économiques, bevor sie die Verantwortung für eine Buchreihe in einem der großen französischen Verlage übernahm. Sie ist auch eine engagierte Feministin.Thomas Piketty, Jahrgang 1971, ist Wirtschaftswissenschaftler, dessen Thema vor allem die Kritik an sozialer Ungerechtigkeit ist. 2014 erschien sein Bestseller "Das Kapital im 21. Jahrhundert" und machte ihn schlagartig weltweit berühmt. 2019 erschien dann "Kapital und Ideologie".Benjamin Adam, Jahrgang 1983, ist erfolgreicher Comicautor und Illustrator.

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