Anarchic Harmony von John Cage

CHF 32.90 inkl. MwSt.
ISBN: 978-3-7957-2002-5
Einband: Kartonierter Einband (Kt)
Verfügbarkeit: Lieferbar in ca. 20-45 Arbeitstagen
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Dieses Buch soll über das Festival "John Cage Anarchic Harmony" hinaus die Möglichkeit bieten, Einsicht in vielleicht in Europa noch wenig reflektierte Aspekte seines Werkes zu gewinnen. Die Aufsätze sind eigens für diesen Band geschrieben; die "Autobiographische Skizze" von Cage wird erstmals in Deutsch, die Passage aus dem Brief von Pierre Boulez an John Cage erstmals in dessen englischer Übersetzung veröffentlicht. Die verschiedenen Texte gruppieren sich lose zu drei thematischen Komplexen: Geschichte, Konstruktion und Transzendentalismus. Der zweite Teil des Buches enthält zum Teil eigens geschriebene Werkkommentare, durch die der Band auch über das Festival hinaus als Nachschlagewerk seinen Wert behalten wird.
Dieses Buch soll über das Festival "John Cage Anarchic Harmony" hinaus die Möglichkeit bieten, Einsicht in vielleicht in Europa noch wenig reflektierte Aspekte seines Werkes zu gewinnen. Die Aufsätze sind eigens für diesen Band geschrieben; die "Autobiographische Skizze" von Cage wird erstmals in Deutsch, die Passage aus dem Brief von Pierre Boulez an John Cage erstmals in dessen englischer Übersetzung veröffentlicht. Die verschiedenen Texte gruppieren sich lose zu drei thematischen Komplexen: Geschichte, Konstruktion und Transzendentalismus. Der zweite Teil des Buches enthält zum Teil eigens geschriebene Werkkommentare, durch die der Band auch über das Festival hinaus als Nachschlagewerk seinen Wert behalten wird.
AutorCage, John / Schädler, Stefan (Hrsg.) / Zimmermann, Walter (Hrsg.)
EinbandKartonierter Einband (Kt)
Erscheinungsjahr1992
Seitenangabe318 S.
LieferstatusLieferbar in ca. 20-45 Arbeitstagen
AusgabekennzeichenDeutsch
AbbildungenBuch (Broschur)
MasseH24.2 cm x B22.5 cm x D2.3 cm 931 g
VerlagsartikelnummerED 8076
VerlagSchott Music

Über den Autor John Cage

John Cage wurde 1912 in Los Angeles geboren und ist 1992 in New York gestorben. Ernst Jandl wurde am 1. August 1925 in Wien geboren. Gegen Ende des zweiten Weltkriegs kam er kurz in englische Kriegsgefangenschaft, nach seiner Freilassung kehrte er nach Wien zurück und studierte Germanistik und Anglistik. 1949 absolvierte er die Lehramtprüfung, promovierte ein Jahr später und war bis 1979 als Lehrer an verschiedenen Gymnasien tätig. In den 50er Jahren lernte er die österreichische Schriftstellerin Friederike Mayröcker, seine spätere Lebensgefährtin, kennen. 1973 zählte er zu den Gründern der Grazer Autorensammlung, der er zwei Jahre später als Vizepräsident und in den 80ern als Präsident vorstand. Jandls Werk zählt bis heute zu den wichtigsten der experimentellen Lyrik im deutschen Sprachraum. Sein besonderer Umgang mit Sprache beschränkte sich nicht nur auf das bloße Verfassen von Texten, Jandls Schwerpunkt lag auch auf dem immer wieder veränderten und neu interpretierten Vortrag seiner Lyrik, häufig unter Begleitung von Jazzmusik. Von vielen seiner Lesungen gibt es Tonaufnahmen, sodass dem heutigen Publikum dieser Aspekt seines Werks nicht verloren gegangen ist. Ernst Jandl starb am 9. Juni 2000.

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