Das Gerüst von Hans Boesch

CHF 33.00 inkl. MwSt.
ISBN: 978-3-0340-0834-1
Einband: Fester Einband
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Als Offiziere einer Besatzungsarmee versuchen zwei Freunde im vogesischen Les Salines eine Kalimine instand zu halten. Im Unterschied zum pragmatischen Mensching gelingt es dem umgänglichen Zögerer und Zweifler Geri eher, das Zutrauen der Einheimischen zu gewinnen. Unter seiner Leitung wird ein Gerüst zur Sanierung des Förderturms hochgezogen, in dem die Einheimischen ein Symbol der Besatzung erblicken, der sie sich nicht offen, aber insgeheim widersetzen. Naiv lügt sich Geri darüber hinweg, dass er als Vertreter der Besatzungsmacht ein Fremder und deshalb Zielscheibe des Widerstands in seiner Umgebung ist. 'Hans Boesch erzählt auf dem Bauplatz mit Wörtern aus dem Baubureau. [...] Wir sind glücklich, einen jungen Schweizer auf seiner ersten Höhe zu grüssen.' NZZ 10.9.1960

Als Offiziere einer Besatzungsarmee versuchen zwei Freunde im vogesischen Les Salines eine Kalimine instand zu halten. Im Unterschied zum pragmatischen Mensching gelingt es dem umgänglichen Zögerer und Zweifler Geri eher, das Zutrauen der Einheimischen zu gewinnen. Unter seiner Leitung wird ein Gerüst zur Sanierung des Förderturms hochgezogen, in dem die Einheimischen ein Symbol der Besatzung erblicken, der sie sich nicht offen, aber insgeheim widersetzen. Naiv lügt sich Geri darüber hinweg, dass er als Vertreter der Besatzungsmacht ein Fremder und deshalb Zielscheibe des Widerstands in seiner Umgebung ist. 'Hans Boesch erzählt auf dem Bauplatz mit Wörtern aus dem Baubureau. [...] Wir sind glücklich, einen jungen Schweizer auf seiner ersten Höhe zu grüssen.' NZZ 10.9.1960

AutorBoesch, Hans / Pellin, Elio (Hrsg.) / Probst, Rudolf (Hrsg.)
EinbandFester Einband
Erscheinungsjahr2007
Seitenangabe212 S.
LieferstatusLieferbar in ca. 5-10 Arbeitstagen
AusgabekennzeichenDeutsch
AbbildungenGB
MasseH22.5 cm x B15.5 cm x D2.2 cm 445 g
AuflageNachdruck der Erstausgabe von
ReiheSchweizer Texte, Neue Folge
VerlagChronos

Über den Autor Hans Boesch

Hans Boesch, 1926 in der Ostschweiz geboren, studierte Tiefbautechnik, arbeitete als einer der anerkannten Verkehrsplaner der Schweiz und als Schriftsteller, veröffentlichte Romane, Satiren und Essays. Neben vielen anderen Auszeichnungen erhielt er für sein Gesamtwerk 1996 den hoch dotierten Jaeckle-Treadwell- und 1998 den Joseph-Breitbach-Preis. Hans Boesch lebte in der Nähe von Zürich und in den Bündner Bergen. Hans Boesch starb im Juni 2003.

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