Ein Zimmer für sich allein von Virginia Woolf

Reclams Klassikerinnen
CHF 14.50 inkl. MwSt.
ISBN: 978-3-15-020640-9
Einband: Kartonierter Einband (Kt)
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Warum werden eigentlich so übermäßig viele Bücher von Männern geschrieben? Geistige Freiheit hängt von materiellen Dingen ab, betont Virginia Woolf in ihrer großen Streitschrift, einem Schlüsselwerk des Feminismus. Und die hatten Frauen über Jahrhunderte nicht. Jede Frau sollte »fünfhundert Pfund im Jahr und ein eigenes Zimmer« haben. Das ist Unabhängigkeit. Axel Monte hat den brillanten Essay übersetzt, mit den nötigen Erläuterungen versehen und ein Nachwort beigegeben, das die Lebensumstände Virginia Woolfs beleuchtet und mit Missverständnissen aufräumt. - Mit einer kompakten Biographie der Autorin.

Warum werden eigentlich so übermäßig viele Bücher von Männern geschrieben? Geistige Freiheit hängt von materiellen Dingen ab, betont Virginia Woolf in ihrer großen Streitschrift, einem Schlüsselwerk des Feminismus. Und die hatten Frauen über Jahrhunderte nicht. Jede Frau sollte »fünfhundert Pfund im Jahr und ein eigenes Zimmer« haben. Das ist Unabhängigkeit. Axel Monte hat den brillanten Essay übersetzt, mit den nötigen Erläuterungen versehen und ein Nachwort beigegeben, das die Lebensumstände Virginia Woolfs beleuchtet und mit Missverständnissen aufräumt. - Mit einer kompakten Biographie der Autorin.

AutorWoolf, Virginia / Monte, Axel (Übers.) / Monte, Axel (Anmerk.) / Monte, Axel (Nachw.)
EinbandKartonierter Einband (Kt)
Erscheinungsjahr2021
Seitenangabe160 S.
LieferstatusLieferbar in 24 Stunden
AusgabekennzeichenDeutsch
AbbildungenBroschiert
MasseH19.0 cm x B12.0 cm x D1.5 cm 164 g
ReiheReclam Taschenbuch
VerlagReclam

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Über den Autor Virginia Woolf

Virginia Woolf (1882-1941) gilt als Englands größte Autorin der Moderne. Ihre Romane werden in einem Atemzug mit James Joyce und Marcel Proust genannt, zudem verfasste sie zahllose Essays und hinterließ umfangreiche Tagebücher. Obwohl Tochter einer wohlhabenden Intellektuellen-Familie - Thomas Hardy und Henry James gingen in ihrem Elternhaus ein und aus - hat sie nie eine Schule, geschweige denn eine Universität besucht. 1917 gründete sie gemeinsam mit ihrem Mann Leonard den Verlag The Hogarth Press, in dem auch »Ein Zimmer für sich allein« erschien. Als Opfer sexuellen Missbrauchs in der Familie, litt sie zeitlebens unter wiederkehrenden schweren Depressionen. Am 28. März 1941 fand ihr Mann einen Brief auf dem Kaminsims, der mit den Zeilen begann: »Liebster, ich fühle deutlich, dass ich wieder verrückt werde ...« Virginia Woolfs Leiche wurde in einem nahegelegenen Fluss entdeckt.

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