Vernunftreligion und Offenbarungsglaube von Norbert (Hrsg.) Fischer

Zur Erörterung einer seit Kant verschärften Problematik
CHF 85.00 inkl. MwSt.
ISBN: 978-3-451-34198-4
Einband: Fester Einband
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Kant war überzeugt, dass er das "Wissen aufheben" musste, "um zum Glauben Platz zu bekommen". Wie sich der philosophisch begründete "Vernunftglaube" aber zum Offenbarungsglauben verhält, ist eine Frage, die bis heute Nachdenkens bedarf. Der Band vergegenwärtigt Überlegungen von der Stoa bis in unsere Zeit. Er verdeutlicht: Wo Philosophie die Fragen der Religion vergisst oder missachtet, verliert sie Rang und Tiefe. Wo religiöser Glaube die Beziehung zum philosophischen Fragen vernachlässigt, wird er verlieren und scheitern. Wo jedoch etwas philosophisch gedachtes Absolutes die Beziehung zur Geschichtlichkeit des menschlichen Lebens aus dem Blick verliert und die faktische Absolutheit im Geschichtlichen nicht zu verstehen versucht, verliert die Philosophie ihre Kernaufgaben aus dem Blick.
Kant war überzeugt, dass er das "Wissen aufheben" musste, "um zum Glauben Platz zu bekommen". Wie sich der philosophisch begründete "Vernunftglaube" aber zum Offenbarungsglauben verhält, ist eine Frage, die bis heute Nachdenkens bedarf. Der Band vergegenwärtigt Überlegungen von der Stoa bis in unsere Zeit. Er verdeutlicht: Wo Philosophie die Fragen der Religion vergisst oder missachtet, verliert sie Rang und Tiefe. Wo religiöser Glaube die Beziehung zum philosophischen Fragen vernachlässigt, wird er verlieren und scheitern. Wo jedoch etwas philosophisch gedachtes Absolutes die Beziehung zur Geschichtlichkeit des menschlichen Lebens aus dem Blick verliert und die faktische Absolutheit im Geschichtlichen nicht zu verstehen versucht, verliert die Philosophie ihre Kernaufgaben aus dem Blick.

Alle Bände der Reihe "Forschungen zur europäischen Geistesgeschichte"

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