Nicht wie Außenstehende und stumme Zuschauer von Stefan (Hrsg.) Kopp

Liturgie - Identität - Partizipation
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ISBN: 978-3-451-38827-9
Einband: Kartonierter Einband (Kt)
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Nach der Liturgiekonstitution Sacrosanctum Concilium (SC) des II. Vaticanums sollen die Gläubigen dem Gottesdienst »nicht wie Außenstehende und stumme Zuschauer beiwohnen« (SC 48), sondern daran bewusst, tätig und fromm teilnehmen. Der Band diskutiert »Identität« und »Partizipation« als zwei zentrale Leitkategorien gegenwärtiger Diskurse. Biblische und historische Vergewisserungen zur Frage der kirchlichen Identität dienen als Fundament für ökumenisch bereicherte Reflexionen, an denen Perspektiven zum (Erneuerungs-)Potenzial der Liturgie gezeigt werden.

Nach der Liturgiekonstitution Sacrosanctum Concilium (SC) des II. Vaticanums sollen die Gläubigen dem Gottesdienst »nicht wie Außenstehende und stumme Zuschauer beiwohnen« (SC 48), sondern daran bewusst, tätig und fromm teilnehmen. Der Band diskutiert »Identität« und »Partizipation« als zwei zentrale Leitkategorien gegenwärtiger Diskurse. Biblische und historische Vergewisserungen zur Frage der kirchlichen Identität dienen als Fundament für ökumenisch bereicherte Reflexionen, an denen Perspektiven zum (Erneuerungs-)Potenzial der Liturgie gezeigt werden.

Über den Autor Stefan (Hrsg.) Kopp

Stefan Kopp, geb. 1985, Dr. theol., Professor für Liturgiewissenschaft und Sprecher des Graduiertenkollegs „Kirche-Sein in Zeiten der Veränderung" an der Theologischen Fakultät Paderborn. Benedikt Kranemann wurde 1959 geboren. Er ist Professor für Liturgiewissenschaft an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Erfurt. Außerdem leitet er das Theologische Forschungskolleg der Universität Erfurt. geb. 1951, ist Professor für Liturgiewissenschaft an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Bonn. Seine wissenschaftlichen Schwerpunkte sind Geschichte, Theologie und Praxis der Liturgie, Ökumene, Kirchenmusik, Kirche und Kunst, Judentum und Christentum. Dr. theol., wurde 1956 in Essen geboren und 1982 zum Priester des Bistums Essen geweiht. Nach Promotion (1988) und Habilitation (1994) und Professuren in Linz (Oberösterreich) und Würzburg ist er seit 2005 Professor für Liturgiewissenschaft an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München und Direktor des Herzoglichen Georgianums. Zuletzt veröffentlichte er den Sammelband: Liturgie und Kirche. Studien zu Geschichte, Theologie und Praxis des Gottesdienstes (Studien zur Pastoralliturgie 41), Regensburg 2016. Birgit Jeggle-Merz, geb. 1960, Dr. theol., Ordentliche Professorin für Liturgiewissenschaft an der Theologischen Hochschule Chur und Außerordentliche Professorin für Liturgiewissenschaft an der Theologischen Fakultät der Universität Luzern. Dr. theol. habil., Professorin für Dogmatik an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Erfurt. Michael Seewald, Dr. theol., Professor für Dogmatik und Dogmengeschichte, Münster. Dr. theol., Professor für Neues Testament an der Universität Bochum. Klaus von Stosch, Dr. theol., geb. 1971, Professor für Katholische Theologie (Systematische Theologie) und ihre Didaktik sowie Vorsitzender des Zentrums für Komparative Theologie und Kulturwissenschaften an der Universität Paderborn. Klaus Unterburger, Dr. theol., Privatdozent am Seminar für Mittlere und Neuere Kirchengeschichte der Universität Münster Arndt Büssing, geb. 1962, Dr. med., ist Arzt und Professor für Lebensqualität, Spiritualität und Coping an der Universität Witten/Herdecke. Sein Forschungsinteresse richtet sich auf die Bedeutung der Spiritualität als Ressource, spirituelle Bedürfnisse chronisch kranker und alter Menschen sowie auf nicht-pharmakologische Interventionsverfahren. Er ist Herausgeber mehrerer Bücher und im Editorial Board der Fachzeitschriften Spiritual Care sowie Religions.

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