Wolfgang Held führt ein in die vielfältigen kleinen und großen Rhythmen, die unser Leben prägen: von den kleinsten rhythmischen Einheiten im Sekundenbereich zu den großen kosmischen Gliederungen des platonischen Weltenjahres. Wie der Mensch gelernt hat, sich im Raum immer bewusster zu orientieren, so kann er ganz neue Entwicklungsmöglichkeiten ergreifen in der bewussten Orientierung im Kosmos der Zeit. Wie lange dauert ein Augenblick? Warum gehört zum Jetzt immer auch die Zukunft dazu? Welche Besonderheit liegt der Zeit zwischen den Jahren zugrunde? Warum beginnt der neue Tag eigentlich am Abend? Wann sind wir am besten dazu fähig, neue Fragen zu entdecken? Warum werden wir alle vier Stunden etwas müde? Wie lange können wir am Stück wirklich aufmerksam sein? Was hat die Zahl 7 mit der Zeit zu tun? Warum ist es ein Unterschied, abends oder morgens über etwas nachzudenken?
Über den Autor Wolfgang Held
Wolfgang Held studierte Waldorfpädagogik mit Schwerpunkt Mathematik und Astronomie in Witten-Annen. Mit Georg Glöckler baute er in der Mathematisch-Astronomischen Sektion die astronomische Arbeit auf. Neben Vorträgen und Kursen zu Anthroposophie, Astronomie und Lebensfragen ist Held seit einigen Jahren Beauftragter für Kommunikation am Goetheanum und seit 2011 verantwortlicher Redakteur der Zeitschrift «Das Goetheanum».