Vasari charakterisiert Paolo Uccello als schrulligen Melancholiker: Er malte gerne Tiere, insbesondere Vögel, was ihm seinen Spitznamen eintrug (uccello = Vogel), und war so in die Perspektive verliebt, dass er ganze Nächte mit ihr verbrachte. Piero della Francesca gilt Vasari als der virtuose Meister der Perspektive. Er wurde von einem Schüler betrogen, der die Erinnerung an Piero auslöschen wollte. Vasari aber rettete - sagt er - das Andenken des Malers, indem er seine Lebensbeschreibung verfasste. Über Antonello da Messina, den großen Portraitisten der Renaissance, schreibt Vasari, dass er seine detailgetreue Malweise bei den Gebrüdern van Eyck gelernt habe. Er erwarb sich große Verdienste bei der Verbreitung der Ölmalerei in Italien. Luca Signorelli beschäftigte sich vor allem mit der perspektivischen Ansicht nackter Körper, wie sein Fresko Die Verdammten im Dom in Orvieto zeigt, wo die Nackten aus dem Gewölbe zu stürzen scheinen. In der Bewegung seiner Figuren gilt Signorelli heute als Vorläufer Michelangelos.
Band 01
Kartonierter Einband (Kt) | 2004
Band 02
Kartonierter Einband (Kt) | 2004
Band 03
Kartonierter Einband (Kt) | 2004
Band 04
Kartonierter Einband (Kt) | 2004
Band 05
Kartonierter Einband (Kt) | 2004
Band 06
Kartonierter Einband (Kt) | 2004
Band 07
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Band 08
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Band 09
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Band 10
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Band 11
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Band 12
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Band 13
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Band 14
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Band 15
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Band 16
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Band 17
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Band 18
Kartonierter Einband (Kt) | 2007
Band 19
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Band 20
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Band 21
Kartonierter Einband (Kt) | 2008
Band 22
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Band 23
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Band 24
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Band 25
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Band 26
Kartonierter Einband (Kt) | 2009
Band 27
Kartonierter Einband (Kt) | 2010
Band 28
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Band 29
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Band 30
Kartonierter Einband (Kt) | 2010
Band 31
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Band 32
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Band 33
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Band 34
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Band 35
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Band 37
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Band 38
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Band 40
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Band 41
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Band 42
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Band 43
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Band 44
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Band 45
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Band 46
Kartonierter Einband (Kt) | 2015
Über den Autor Giorgio Vasari
Giorgio Vasari (1511-1574) war selbst Maler und Architekt, er erbaute u. a. die Uffizien in Florenz. Auf seinen Reisen besichtigte er unermüdlich Kunstwerke und sammelte schriftliche sowie mündliche Zeugnisse. Seine 1550 veröffentlichten «Lebensläufe der berühmtesten Maler, Bildhauer und Architekten» sind die wichtigste Quelle zur Kunst der italienischen Renaissance.