Im Acker der Geschichten von Stefan Schreckenberg

Formen historischer Sinnstiftung in Claude Simons 'Les Géorgiques'
CHF 63.00 inkl. MwSt.
ISBN: 978-3-8253-1521-4
Einband: Fester Einband
Verfügbarkeit: Lieferbar in ca. 10-20 Arbeitstagen
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In Les Géorgiques (1981) setzt sich Claude Simon mit verschiedenen Formen historischer Sinnstiftung auseinander. Auf dem Prüfstand steht die Geschichtskonzeption der Moderne zwischen dem Fortschrittsoptimismus der Aufklärung und den Katastrophen des 20. Jahrhunderts. Simons Roman berichtet von den Schwierigkeiten einer narrativen Annäherung an die Vergangenheit, aber auch von der Notwendigkeit des Erzählens. Sinn wohnt nicht den historischen Ereignisse selbst inne, sondern entsteht erst in der beharrlichen und mühsamen Arbeit des Schreibens. Bisherige Forschungsschwerpunkte des Autors: Französische und spanische Literatur des 20. Jahrhunderts


In Les Géorgiques (1981) setzt sich Claude Simon mit verschiedenen Formen historischer Sinnstiftung auseinander. Auf dem Prüfstand steht die Geschichtskonzeption der Moderne zwischen dem Fortschrittsoptimismus der Aufklärung und den Katastrophen des 20. Jahrhunderts. Simons Roman berichtet von den Schwierigkeiten einer narrativen Annäherung an die Vergangenheit, aber auch von der Notwendigkeit des Erzählens. Sinn wohnt nicht den historischen Ereignisse selbst inne, sondern entsteht erst in der beharrlichen und mühsamen Arbeit des Schreibens. Bisherige Forschungsschwerpunkte des Autors: Französische und spanische Literatur des 20. Jahrhunderts


AutorSchreckenberg, Stefan
EinbandFester Einband
Erscheinungsjahr2003
Seitenangabe372 S.
LieferstatusLieferbar in ca. 10-20 Arbeitstagen
AusgabekennzeichenDeutsch
AbbildungenGB
MasseH23.5 cm x B15.5 cm x D2.3 cm 820 g
ReiheNeues Forum für allgemeine und vergleichende Literaturwissenschaft
VerlagUniversitätsvlg. Winter

Alle Bände der Reihe "Neues Forum für allgemeine und vergleichende Literaturwissenschaft"

Über den Autor Stefan Schreckenberg

In Les Géorgiques (1981) setzt sich Claude Simon mit verschiedenen Formen historischer Sinnstiftung auseinander. Auf dem Prüfstand steht die Geschichtskonzeption der Moderne zwischen dem Fortschrittsoptimismus der Aufklärung und den Katastrophen des 20. Jahrhunderts. Simons Roman berichtet von den Schwierigkeiten einer narrativen Annäherung an die Vergangenheit, aber auch von der Notwendigkeit des Erzählens. Sinn wohnt nicht den historischen Ereignisse selbst inne, sondern entsteht erst in der beharrlichen und mühsamen Arbeit des Schreibens.

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