An den Grenzen des Möglichen von Ingrid (Hrsg.) Sonntag

Reclam Leipzig 1945-1991
CHF 28.90 inkl. MwSt.
ISBN: 978-3-86153-931-5
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Die erste Verlagsgeschichte über den exemplarischen Parallelverlag und unfreiwilligen Privatbetrieb spiegelt differenziert deutsch-deutsche Zeit- und Kulturgeschichte mit hohem Neuigkeitswert. In den (weitestgehend) originalen Beiträgen von Wissenschaftlern, Verlagsmitarbeitern, Autoren und Übersetzern geht es um die Handlungsstrategien von verschiedenen Verlagsleitern (Müller/Böttcher/Marquardt), Lektoren, Autoren, Übersetzern und Herausgebern. Zugleich werden behandelt: exemplarische Reclam-Titel (Benjamin, Braun, Kunze, Mandelstam), verborgene Biografien (Hans Marquardt, Heinrich Reclam), bereitwillig genutzte Spielräume gegenüber der Zensur, systematische Wissenschaft außerhalb der Universität, die Wirkungsgeschichte von Büchern und der deutsch-deutsche Literaturaustausch in einem zäsurreichen halben Jahrhundert.Die ebenso verzwickte wie spannende Geschichte um Reclam Leipzig wird im vorliegenden Buch von allen denkbaren Seiten aufgezeigt. Michael Wüstefeld, Sächsische Zeitung Ein großer Verdienst des Bandes ist, dass viele Autor(inn)en umfänglich bislang unerschlossenes Archivmaterial nutzen. Dadurch werden neue Aspekte sichtbar, Zusammenhänge sinnfällig und gängige Annahmen korrigiert. Thomas Möbius, Zeitschrift für Germanistik
Die erste Verlagsgeschichte über den exemplarischen Parallelverlag und unfreiwilligen Privatbetrieb spiegelt differenziert deutsch-deutsche Zeit- und Kulturgeschichte mit hohem Neuigkeitswert. In den (weitestgehend) originalen Beiträgen von Wissenschaftlern, Verlagsmitarbeitern, Autoren und Übersetzern geht es um die Handlungsstrategien von verschiedenen Verlagsleitern (Müller/Böttcher/Marquardt), Lektoren, Autoren, Übersetzern und Herausgebern. Zugleich werden behandelt: exemplarische Reclam-Titel (Benjamin, Braun, Kunze, Mandelstam), verborgene Biografien (Hans Marquardt, Heinrich Reclam), bereitwillig genutzte Spielräume gegenüber der Zensur, systematische Wissenschaft außerhalb der Universität, die Wirkungsgeschichte von Büchern und der deutsch-deutsche Literaturaustausch in einem zäsurreichen halben Jahrhundert.Die ebenso verzwickte wie spannende Geschichte um Reclam Leipzig wird im vorliegenden Buch von allen denkbaren Seiten aufgezeigt. Michael Wüstefeld, Sächsische Zeitung Ein großer Verdienst des Bandes ist, dass viele Autor(inn)en umfänglich bislang unerschlossenes Archivmaterial nutzen. Dadurch werden neue Aspekte sichtbar, Zusammenhänge sinnfällig und gängige Annahmen korrigiert. Thomas Möbius, Zeitschrift für Germanistik