Das Amulett von Conrad Ferdinand Meyer

Novelle
CHF 2.90 inkl. MwSt.
ISBN: 978-3-87291-030-1
Einband: Geheftet (Geh)
Verfügbarkeit: in der Regel innert 2-5 Werktagen lieferbar. Abweichungen werden nach Bestelleingang per Mail gemeldet.
+ -

Hintergrund dieser ersten Novelle Meyers ist die "Bartholomäusnacht". Auf der Fahrt nach Paris treffen ein Protestant und ein Katholik zusammen, und diese Begegnung rettet dem Protestanten, der bald darauf ein Duell hat, das Leben. Der Katholik hatte ihm ohne sein Wissen ein Amulett in die Tasche gesteckt, das beim Duell den tödlichen Stoss abfängt. Der Katholik jedoch fällt in der Bartholomäusnacht, obwohl er inzwischen das Amulett wieder bei sich trägt. Die Wirkungsfrage des Glaubens, die Meyer in dieser Novelle stellt, wird nicht beantwortet. Das Nachwort gibt Erläuterungen zum Leben des Dichters und zur Entstehung der Novelle. Anmerkungen erleichtern das Verständnis.

Hintergrund dieser ersten Novelle Meyers ist die "Bartholomäusnacht". Auf der Fahrt nach Paris treffen ein Protestant und ein Katholik zusammen, und diese Begegnung rettet dem Protestanten, der bald darauf ein Duell hat, das Leben. Der Katholik hatte ihm ohne sein Wissen ein Amulett in die Tasche gesteckt, das beim Duell den tödlichen Stoss abfängt. Der Katholik jedoch fällt in der Bartholomäusnacht, obwohl er inzwischen das Amulett wieder bei sich trägt. Die Wirkungsfrage des Glaubens, die Meyer in dieser Novelle stellt, wird nicht beantwortet. Das Nachwort gibt Erläuterungen zum Leben des Dichters und zur Entstehung der Novelle. Anmerkungen erleichtern das Verständnis.

AutorMeyer, Conrad Ferdinand
EinbandGeheftet (Geh)
Seitenangabe64 S.
LieferstatusLibri-Titel folgt in ca. 2 Arbeitstagen
AusgabekennzeichenDeutsch
AbbildungenGEH
MasseH20.1 cm x B12.8 cm x D0.5 cm 57 g
ReiheHamburger Lesehefte
Verlagsartikelnummer2067277
VerlagHamburger Lesehefte

Alle Bände der Reihe "Hamburger Lesehefte"

Über den Autor Conrad Ferdinand Meyer

Conrad Ferdinand Meyer (11.10.1825 Zürich - 28.11.1898 Kilchberg bei Zürich) schöpft aus den Idealen der Antike und Renaissance Inspiration für seine zahlreichen Gedichte. Kern ist das Streben nach Allgemeingültigkeit und Ausgeglichenheit als Antwort auf eine als negativ empfundene Welt. Schon früh stirbt der Vater, und Konflikte mit der Mutter, die sich gegen Meyers künstlerische Interessen stellt, belasten ihn. Lebenslange Depressionen erzwingen wiederkehrende Aufenthalte in Heilanstalten. Mehrfache Reisen führen ihn nach Italien und üben große Faszination auf ihn aus. Meyer stilisiert in seinem wohl bekanntesten Gedicht 'Der Römische Brunnen', inspiriert von einem Springbrunnen im Park der Villa Borghese in Rom, einen dreischaligen Brunnen zu einem Symbol für das ewigwährende, kosmische Fließgleichgewicht. Seine erste Novelle 'Das Amulett' zeigt bereits die für Meyer typische Verbindung von stilistischer Sorgfalt, eindringlicher psychologischer Charakterzeichnung und historischer Treue. Sein Versepos 'Huttens letzte Tage' handelt von dem Ritter, Humanisten und Kirchenkritiker Ulrich von Hutten, der sich für die Reformation stark gemacht hatte. In der Ballade 'Füße im Feuer' schildert er das ungeplante Widersehen eines Peinigers mit seinen Opfern. 1880 erhält Meyer die Ehrendoktorwürde der Universität Zürich.

Weitere Titel von Conrad Ferdinand Meyer