Freundschaft als Lebens- und Schaffensquell von Gottfried Keller

Aus dem Briefwechsel Gottfried Keller - Theodor Storm
CHF 24.70 inkl. MwSt.
ISBN: 978-3-89849-634-6
Einband: Audio CD (CD/SACD) (CD)
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Theodor Storm (1817 - 1888), der "Landvogt" aus dem norddeutschen Husum, und Gottfried Keller (1819 - 1890) der poetische Vater des "Landvogts von Greifensee", haben sich persönlich nie gesehen. Dafür pflegten sie in ihren beiden letzten Jahrzehnten einen Briefwechsel, der beiden zu einem bereichernden Lebens- und Schaffensquell wurde. Der Lyrik gehörte das Herzblut der beiden. Kellers "Abendlied" fand einen Widerhall in Storms "Oktoberlied", während die Erzählungen und Romane der beiden in fruchtbarem Wechsel kritisch begleitet wurden. Dabei befestigten Kellers originell-humoristische Wendungen und Storms väterlich-eindringliche Äusserungen, die nicht ohne Ironie waren, den "flatternden Faden" einer Verbindung, die zu den herzlichsten und geistreichsten der deutschen Literatur zugleich zählt.
Theodor Storm (1817- 1888) und Gottfried Keller (1819- 1890), der grossgewachsene Erzähler und Lyriker aus dem norddeutschen Husum und der kurzgewachsene Zürcher Poet mit seinem Werk voller Seelentiefe und Humor, verband ein lebhafter Briefwechsel über zwei Jahrzehnte hin, der beiden zu einem Quell fruchtbarer Freundschaft wurde.
Theodor Storm (1817 - 1888), der "Landvogt" aus dem norddeutschen Husum, und Gottfried Keller (1819 - 1890) der poetische Vater des "Landvogts von Greifensee", haben sich persönlich nie gesehen. Dafür pflegten sie in ihren beiden letzten Jahrzehnten einen Briefwechsel, der beiden zu einem bereichernden Lebens- und Schaffensquell wurde. Der Lyrik gehörte das Herzblut der beiden. Kellers "Abendlied" fand einen Widerhall in Storms "Oktoberlied", während die Erzählungen und Romane der beiden in fruchtbarem Wechsel kritisch begleitet wurden. Dabei befestigten Kellers originell-humoristische Wendungen und Storms väterlich-eindringliche Äusserungen, die nicht ohne Ironie waren, den "flatternden Faden" einer Verbindung, die zu den herzlichsten und geistreichsten der deutschen Literatur zugleich zählt.
Theodor Storm (1817- 1888) und Gottfried Keller (1819- 1890), der grossgewachsene Erzähler und Lyriker aus dem norddeutschen Husum und der kurzgewachsene Zürcher Poet mit seinem Werk voller Seelentiefe und Humor, verband ein lebhafter Briefwechsel über zwei Jahrzehnte hin, der beiden zu einem Quell fruchtbarer Freundschaft wurde.
AutorKeller, Gottfried / Storm, Theodor / Brauer, Charles (Beitr.) / Lichtenhahn, Fritz (Beitr.) / Leuberg Edition GmbH, Wermatswil (Hrsg.)
EinbandAudio CD (CD/SACD) (CD)
Erscheinungsjahr1995
LieferstatusLieferbar in ca. 5-10 Arbeitstagen
AusgabekennzeichenDeutsch
AbbildungenJEWELCASE; 1 CD
MasseH12.0 cm x B14.0 cm x D0.7 cm 99 g; 75 Min.
ReiheL & M Literatur und Musik
Verlagsartikelnummer38634
VerlagLeuberg Edition

Alle Bände der Reihe "L & M Literatur und Musik"

Über den Autor Gottfried Keller

Gottfried Keller (19.7.1819 Zürich - 15.7.1890 Zürich) absolvierte eine Lehre als Vedutenmaler, studierte an der Münchner Kunstakademie, später Philosophie in Heidelberg. 1855 kehrte er in die Schweiz zurück und lebte zunächst ohne Einkommen bei seiner Mutter und seiner Schwester Regula, bis er 1861 Erster Stadtschreiber des Kantons Zürich wurde und ab 1876 als freier Schriftsteller lebte. Kellers Werke werden dem bürgerlichen Realismus zugeordnet, sein autobiographisch geprägter Roman 'Der grüne Heinrich' führt die Tradition des Bildungsromans in skeptischer Weise weiter, sein bekanntester Novellen-Zyklus 'Die Leute von Seldwyla' verbindet im 'Keller-Ton' (den Ausdruck prägte Theodor Fontane) Realismus mit humorvoller Satire.

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