Die Straße ist die Tribüne des Volkes von Caroline (Hrsg.) Moine

Ansichten zum 4. November 1989 in Ost-Berlin
CHF 34.50 inkl. MwSt.
ISBN: 978-3-96289-133-6
Einband: Fester Einband
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Der 4. November 1989 ist ein Höhepunkt der Friedlichen Revolution. Dennoch wird dieser Tag im Rückblick oft übersehen. Sein großer Bruder - der Tag des Mauerfalls - steht im Rampenlicht. Dabei ging es auf der Kundgebung rund um den Berliner Alexanderplatz, »der größten in der deutschen Geschichte«, wie der Spiegel damals schrieb, gar nicht um die Öffnung der Mauer. Die erste genehmigte nichtstaatliche Demonstration in der DDR stand vielmehr im Zeichen der gesellschaftlichen Erneuerung. Prominente auf der Bühne und Zehntausende auf der Straße forderten: Die DDR sollte sich verändern. Eine Utopie, wie sich herausstellte. »Utopia 89« - so heißt auch das Projekt, das diesem Sammelband zugrunde liegt. Er macht den 4. November 1989 erstmals zum zentralen Gegenstand der zeithistorischen Betrachtung. Aus unterschiedlichen Perspektiven werden die vielfältigen, teils widersprüchlichen Dynamiken vor, während und nach der Großdemonstration beleuchtet. Warum konnte die Utopie keine Wirklichkeit werden? Darauf geben französische und deutsche Expert:innen aus Wissenschaft, Kunst, Politik sowie wichtige Zeitzeug:innen fundierte Antworten.

Der 4. November 1989 ist ein Höhepunkt der Friedlichen Revolution. Dennoch wird dieser Tag im Rückblick oft übersehen. Sein großer Bruder - der Tag des Mauerfalls - steht im Rampenlicht. Dabei ging es auf der Kundgebung rund um den Berliner Alexanderplatz, »der größten in der deutschen Geschichte«, wie der Spiegel damals schrieb, gar nicht um die Öffnung der Mauer. Die erste genehmigte nichtstaatliche Demonstration in der DDR stand vielmehr im Zeichen der gesellschaftlichen Erneuerung. Prominente auf der Bühne und Zehntausende auf der Straße forderten: Die DDR sollte sich verändern. Eine Utopie, wie sich herausstellte. »Utopia 89« - so heißt auch das Projekt, das diesem Sammelband zugrunde liegt. Er macht den 4. November 1989 erstmals zum zentralen Gegenstand der zeithistorischen Betrachtung. Aus unterschiedlichen Perspektiven werden die vielfältigen, teils widersprüchlichen Dynamiken vor, während und nach der Großdemonstration beleuchtet. Warum konnte die Utopie keine Wirklichkeit werden? Darauf geben französische und deutsche Expert:innen aus Wissenschaft, Kunst, Politik sowie wichtige Zeitzeug:innen fundierte Antworten.

AutorMoine, Caroline (Hrsg.) / Mouralis, Guillaume (Hrsg.) / Verdalle, Laure de (Hrsg.)
EinbandFester Einband
Erscheinungsjahr2021
Seitenangabe248 S.
LieferstatusLieferbar in 48 Stunden
AusgabekennzeichenDeutsch
AbbildungenKarten
MasseH21.0 cm x B14.8 cm x D2.2 cm 451 g
Auflage1. Auflage
ReiheForschungen zur DDR- und ostdeutschen Gesellschaft
Verlagsartikelnummer9133
VerlagCh. Links

Über den Autor Caroline (Hrsg.) Moine

Caroline Moine is Assistant Professor of Contemporary History at the University of Versailles Saint-Quentin-en-Yvelines. Her research on the cultural history of the Cold War has been widely published in French, German, and English.

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