Das Deutsche Historische Institut Paris und seine Gründungsväter von Ulrich (Hrsg.) Pfeil

Ein personengeschichtlicher Ansatz
CHF 71.00 inkl. MwSt.
ISBN: 978-3-486-58519-3
Einband: Fester Einband
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Moderne Wissenschaftsgeschichte ist nicht gleichzusetzen mit einer Geschichte der abstrakten und empirischen Wahrheitsfindung. Genauso wenig reduziert sie sich auf die meist als intellektuell begriffenen Inhalte. Wissenschaft vollzieht sich vielmehr im sozialen Raum und wird damit stets von wissenschaftsfernen Aspekten beeinflusst. Somit müssen auch die Gründungsväter des Deutschen Historischen Instituts Paris als sozial determinierte Akteure gelten, die in diesem Band als Wissenschaftsorganisatoren zu erleben sein werden. Gleichzeitig erfahren wir mehr über die für ihre wissenschaftliche Arbeit charakteristischen Methoden, über ihre Rolle bei der Repräsentation von Raum und ihre Arbeit im Spannungsfeld von Wissenschaft und Politik.
Moderne Wissenschaftsgeschichte ist nicht gleichzusetzen mit einer Geschichte der abstrakten und empirischen Wahrheitsfindung. Genauso wenig reduziert sie sich auf die meist als intellektuell begriffenen Inhalte. Wissenschaft vollzieht sich vielmehr im sozialen Raum und wird damit stets von wissenschaftsfernen Aspekten beeinflusst. Somit müssen auch die Gründungsväter des Deutschen Historischen Instituts Paris als sozial determinierte Akteure gelten, die in diesem Band als Wissenschaftsorganisatoren zu erleben sein werden. Gleichzeitig erfahren wir mehr über die für ihre wissenschaftliche Arbeit charakteristischen Methoden, über ihre Rolle bei der Repräsentation von Raum und ihre Arbeit im Spannungsfeld von Wissenschaft und Politik.
AutorPfeil, Ulrich (Hrsg.)
EinbandFester Einband
Erscheinungsjahr2007
Seitenangabe344 S.
LieferstatusFolgt in ca. 15 Arbeitstagen
AusgabekennzeichenDeutsch
AbbildungenHC runder Rücken kaschiert
MasseH23.0 cm x B14.7 cm x D2.5 cm 596 g
ReiheISSN
VerlagDe Gruyter Oldenbourg

Alle Bände der Reihe "ISSN"

Über den Autor Ulrich (Hrsg.) Pfeil

Jahrgang 1966, Historiker, 1996-2002 DAAD-Lektor am Institut d'Allemand d'Asnieres der Universität Paris III (Sorbonne Nouvelle), 2002-2009 Forscher am DHI Paris, 2005-2010 Professor für Deutschlandstudien an der Université Jean-Monnet-Saint-Étienne, seit 2010 Professor für Deutschlandstudien an der Université de Lorraine, Metz.Christian F. Ostermann, Direktor des »History and Public Policy Program« am Wilson Center, Washington, ist u. a. verantwortlich für das »Cold War International History Project«. Weitere Schwerpunkte sind die Außenpolitik der Vereinigten Staaten und Deutschlands. Der Historiker ist Autor zahlreicher Artikel und Herausgeber diverser Dokumenteneditionen.Studium der Geschichte, Germanistik und Politologie in Kiel und Marburg/Lahn, Professor für Neueste Geschichte und Zeitgeschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin und Direktor des Zentrums für Zeithistorische Forschung Potsdam, Forschungsschwerpunkte: Politische Kulturgeschichte des 20. Jahrhunderts, Diktaturforschung, Geschichte der Geschichtskultur, aktuelle Veröffentlichungen: Zeitgeschichte schreiben. Von der Verständigung über die Vergangenheit in der Gegenwart (Göttingen 2014), Erich Honecker. Das Leben davor, 1912 - 1945 (München 2016).

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