Der Internatsschüler Charlie nimmt einen Wochenendjob an, bei dem er auf den blinden Armeeleutnant a.D. Frank Slade, einen lautstarken Misanthropen, aufpassen soll. Der nimmt Charlie auf eine Reise mit nach New York, wo er es noch einmal richtig krachen lassen will, bevor er sich das Leben nimmt. Doch langsam bahnt sich eine enge Freundschaft zwischen den beiden an. Während Charlie dem Leutnant neuen Lebensmut gibt, rettet der den Jungen aus einem moralischen Dilemma, das ihn belastet.
Kritik
Martin Brest ("Beverly Hills Cop") entführt das ungleiche Paar Al Pacino und Chris O'Donnell ("Der Außenseiter") auf einen unterhaltsamen Trip nach New York. Pacino nutzt die Gelegenheit, eine One-Man-Show zu bieten, die etwaige Längen problemlos ausmerzt und mit einem Oscar ausgezeichnet wurde. Die meiste Zeit hinweg ist dieser zweieinhalbstündige Bravourakt jedoch großes Hollywood-Kino ohne Wenn und Aber. Auch auf Video wird sich die Klasse des Films durchsetzen.