Der medizinisch-technische Fortschritt bringt neue Handlungsmöglichkeiten mit sich, die sowohl in der klinischen Versorgung als auch auf organisations- und gesundheitspolitischer Ebene den alltäglichen Entscheidungsdruck verstärken. Entscheidungen in Grenzsituationen, existenzielle wie gerechtigkeitsrelevante Herausforderungen stehen daher im Zentrum der Beiträge. In theologisch-ethischer Perspektive werden grundlegende Fragen und Herangehensweisen erörtert, schwierige Entscheidungen in der Gesundheitsversorgung, am Lebensbeginn sowie am Lebensende erwogen und ethische Orientierung geboten. Dabei wird deutlich, dass heute sowohl die Idee der Machbarkeit als auch der Umgang mit dem gesellschaftlichen Pluralismus an Grenzen stößt: Eine ethische Streitkultur mit guten Argumenten erweist sich daher als genauso nötig wie die Anerkennung der condition humaine - dies nicht zuletzt mit Blick auf eine zeitgemäße Lebens- und Sterbekunst.
Band 162
Kartonierter Einband (Kt) | 2022
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Kartonierter Einband (Kt) | 2023
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Band Bd. 154 154
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Band Bd. 166 166
Kartonierter Einband (Kt) | 2023
Band Bd. 167 167
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Über den Autor Markus Zimmermann
Markus Zimmermann ist Lehr und Forschungsrat sowie Titularprofessor für Christliche Sozialethik an der Universität Fribourg. Er ist u.a. Vizepräsident der Nationalen Ethikkommission ( NEK ) und Präsident der Leitungsgruppe des Nationalen Forschungsprogramms Lebensende ( NFP 67 ).