Now available in an expanded paperback edition, "Diary" registers Cage's assessment of the times in which he lived as well as his often uncanny portents about the world we live in now. With a great sense of play as well as purpose, Cage traverses vast territory, from the domestic minutiae of everyday life to ideas about how to feed the world. He used chance operations to determine not only the word count and the application of various typefaces but also the number of letters per line, the patterns of indentation, and--in the case of Part Three, originally published by Something Else Press--color. The unusual visual variances on the page become almost musical as language takes on a physical and aural presence ... This expanded paperback edition reproduces the 2015 hardback edition, with a new essay by mycologist and Cage aficionado David Rose and, most important, an addendum that includes many facsimile pages of Cage's handwritten notebook of a ninth part in progress.
Über den Autor John Cage
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John Cage wurde 1912 in Los Angeles geboren und ist 1992 in New York gestorben. Ernst Jandl wurde am 1. August 1925 in Wien geboren. Gegen Ende des zweiten Weltkriegs kam er kurz in englische Kriegsgefangenschaft, nach seiner Freilassung kehrte er nach Wien zurück und studierte Germanistik und Anglistik. 1949 absolvierte er die Lehramtprüfung, promovierte ein Jahr später und war bis 1979 als Lehrer an verschiedenen Gymnasien tätig. In den 50er Jahren lernte er die österreichische Schriftstellerin Friederike Mayröcker, seine spätere Lebensgefährtin, kennen. 1973 zählte er zu den Gründern der Grazer Autorensammlung, der er zwei Jahre später als Vizepräsident und in den 80ern als Präsident vorstand. Jandls Werk zählt bis heute zu den wichtigsten der experimentellen Lyrik im deutschen Sprachraum. Sein besonderer Umgang mit Sprache beschränkte sich nicht nur auf das bloße Verfassen von Texten, Jandls Schwerpunkt lag auch auf dem immer wieder veränderten und neu interpretierten Vortrag seiner Lyrik, häufig unter Begleitung von Jazzmusik. Von vielen seiner Lesungen gibt es Tonaufnahmen, sodass dem heutigen Publikum dieser Aspekt seines Werks nicht verloren gegangen ist. Ernst Jandl starb am 9. Juni 2000.
