Antigone von Sophokles

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ISBN: 978-3-938484-74-6
Einband: Fester Einband
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Sophokles' 'Antigone' ist über 2500 Jahre alt und eines der wirkungsreichsten Dramen der Antike. Seine Berühmtheit verdankt es vor allem der jungen Titelheldin selbst, die als Inbegriff abendländischer Humanität, als Idealbild der liebenden Hingabe, Demut und Menschlichkeit gilt. Ihr gegenüber steht Antigones Onkel Kreon, König von Theben, der verfügt hat, dass ihr im Kampf getöteter Bruder vor den Toren der Stadt verwest, statt angemessen begraben zu werden. Sie widersetzt sich diesem Gebot und nimmt die angedrohte Todesstrafe in Kauf. In einer Felsenhöhle, in die sie Kreon gesperrt hat, wählt sie den Freitod. Hybris und egozentrische Gottlosigkeit des tyrannischen Herrschers rächen sich nach zu später Einsicht: Er bleibt zurück als gebrochener Mann.

Sophokles' 'Antigone' ist über 2500 Jahre alt und eines der wirkungsreichsten Dramen der Antike. Seine Berühmtheit verdankt es vor allem der jungen Titelheldin selbst, die als Inbegriff abendländischer Humanität, als Idealbild der liebenden Hingabe, Demut und Menschlichkeit gilt. Ihr gegenüber steht Antigones Onkel Kreon, König von Theben, der verfügt hat, dass ihr im Kampf getöteter Bruder vor den Toren der Stadt verwest, statt angemessen begraben zu werden. Sie widersetzt sich diesem Gebot und nimmt die angedrohte Todesstrafe in Kauf. In einer Felsenhöhle, in die sie Kreon gesperrt hat, wählt sie den Freitod. Hybris und egozentrische Gottlosigkeit des tyrannischen Herrschers rächen sich nach zu später Einsicht: Er bleibt zurück als gebrochener Mann.

AutorSophokles
EinbandFester Einband
Erscheinungsjahr2006
Seitenangabe80 S.
LieferstatusLieferbar in ca. 5-10 Arbeitstagen
AusgabekennzeichenDeutsch
MasseH19.4 cm x B12.9 cm x D1.2 cm 152 g
ReiheGroße Klassiker zum kleinen Preis
VerlagAnaconda

Alle Bände der Reihe "Große Klassiker zum kleinen Preis"

Über den Autor Sophokles

Sophokles (496/496 v. Chr. in Kolonos - 406 v. Chr. in Athen) gehört neben Aischylos und Euripides zu den bedeutendsten Tragödiendichtern der Antike. Der Sohn eines Fabrikanten schrieb über 120 Stücke - von denen bis heute nur noch sieben vollständig erhalten sind - und ging im Wettstreit der Dramatiker 24 Mal als Sieger hervor. Aristoteles skizziert Sophokles in seiner »Poetik« als einen Erneuerer des Theaters: Er führte den dritten Schauspieler ein, erweiterte den 12-köpfigen Chor auf 15 und nutzte als Erster gemalte Bühnenkulissen. Sophokles' berühmtes analytisches Drama »König Ödipus« zeigt den im Dialog vollzogenen Erkenntnisprozess des gleichnamigen thebanischen Königs, der im Wissen über den selbst verübten Vatermord und die Heirat der eigenen Mutter endet. In »Antigone« stürzt der Konflikt zwischen weltlichem und religiösem Recht die Protagonistin in ein Dilemma, das sie letzten Endes das Leben kostet. Einige heutige Interpreten erkennen in ihrem Widerstand gegen Kreon einen mutigen Akt zivilen Ungehorsams.

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