Die Mutter von Grazia Deledda

Neu übersetzt
CHF 21.50 inkl. MwSt.
ISBN: 978-3-941905-53-5
Einband: Fester Einband
Verfügbarkeit: in der Regel innert 2-5 Werktagen lieferbar. Abweichungen werden nach Bestelleingang per Mail gemeldet.

Der junge Priester Paulo muss an einem einzigen Wochenende seine ­Entscheidung für oder gegen das Zölibat treffen, denn als Priester darf er solche Grenzen nicht überschreiten. Die Ansprüche von "La Madre" (so der Originaltitel des 1920 erschienenen Buchs) scheinen ihn zu zerreißen. Auch für die Mutter steht alles auf dem Spiel. Schlimmstenfalls verliert sie ihren über alles geliebten Sohn. Einige Jahre hat der junge Priester Paulo seelsorgerisch in einem kleinen italienischen Dorf gewirkt. Seine Mutter, für die ihr Sohn den einzigen Lebensinhalt darstellt, unterstützt ihn und bekommt viel Anerkennung aus der Dorfgemeinschaft. Paulo verliebt sich in eine junge Witwe und ist nun sowohl ihren als auch den Ansprüchen seiner Mutter ausgesetzt, vor allem aber seinem priesterlichen Gelübde. Die Spannung um seinen Gewissenskonflikt steigt ins Unermessliche. Ein großartiges Buch, 1920 vorgelegt von Grazia Deledda, neu übersetzt von Ulrike Lemke. Dass Grazia Deledda für ihr Gesamtwerk den höchsten Literaturpreis verliehen bekam, kann nach Lektüre des Buchs niemanden verwundern.

Der junge Priester Paulo muss an einem einzigen Wochenende seine ­Entscheidung für oder gegen das Zölibat treffen, denn als Priester darf er solche Grenzen nicht überschreiten. Die Ansprüche von "La Madre" (so der Originaltitel des 1920 erschienenen Buchs) scheinen ihn zu zerreißen. Auch für die Mutter steht alles auf dem Spiel. Schlimmstenfalls verliert sie ihren über alles geliebten Sohn. Einige Jahre hat der junge Priester Paulo seelsorgerisch in einem kleinen italienischen Dorf gewirkt. Seine Mutter, für die ihr Sohn den einzigen Lebensinhalt darstellt, unterstützt ihn und bekommt viel Anerkennung aus der Dorfgemeinschaft. Paulo verliebt sich in eine junge Witwe und ist nun sowohl ihren als auch den Ansprüchen seiner Mutter ausgesetzt, vor allem aber seinem priesterlichen Gelübde. Die Spannung um seinen Gewissenskonflikt steigt ins Unermessliche. Ein großartiges Buch, 1920 vorgelegt von Grazia Deledda, neu übersetzt von Ulrike Lemke. Dass Grazia Deledda für ihr Gesamtwerk den höchsten Literaturpreis verliehen bekam, kann nach Lektüre des Buchs niemanden verwundern.

AutorDeledda, Grazia / Plenz, Ralf (Hrsg.)
EinbandFester Einband
Erscheinungsjahr2022
Seitenangabe192 S.
LieferstatusLibri-Titel folgt in ca. 2 Arbeitstagen
AusgabekennzeichenDeutsch
AbbildungenFotos der Originalausgabe im bibliophilen Rückblick
MasseH20.6 cm x B12.3 cm x D1.4 cm 280 g
ReihePerlen der Literatur
VerlagInput Verlag

Über den Autor Grazia Deledda

Grazia Deledda (1871-1936) publizierte ab 1886 Erzählungen, Gedichte und Romane. Nach der Machtergreifung Mussolinis stellte sie ihr Wirken in dessen Dienst, was ihren Ruhm in der Nachkriegszeit minderte. Sie zählt zu den bedeutendsten italienischen Autorinnen des Naturalismus. 1926 erhielt sie den Nobelpreis für Literatur.Monika Lustig, 1953 geboren, studierte in Heidelberg Philosophie und Germanistik. Nach dem Studium wanderte sie nach Italien aus und arbeitete über 20 Jahre als Sprachlehrerin, Verlagsmitarbeiterin und Übersetzerin. Unter den von ihr übersetzten Autor:innen sind Andrea Camilleri, Simonetta Agnello Hornby, Marcello Fois u. a. 2019 gründete sie den Verlag Edition CONVERSO - Mediterrane Sprachwelten.KLAUDIA RUSCHKOWSKI, 1959 in Dortmund geboren, Autorin, Dramaturgin, Herausgeberin und literarische Übersetzerin aus dem Italienischen und Englischen. Sie lebt in Italien und Deutsch-land und konzipiert Literatur, Kunst- und Kulturprojekte. 2021 erschien im S. Marix Verlag ihr Roman Rot, sagte er.

Weitere Titel von Grazia Deledda