Zum ewigen Frieden von Immanuel Kant

CHF 27.90 inkl. MwSt.
ISBN: 978-3-518-27014-1
Einband: Kartonierter Einband (Kt)
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Wenn heute über gerechte Kriegsgründe, die Friedfertigkeit von Demokratien, die Institutionen der globalen Ordnung, die Rechte von Fremden oder die Erblast des europäischen Kolonialismus gestritten wird, spielen Kants Argumente immer noch eine zentrale Rolle. Der Band bietet Kants klassischen Text Zum ewigen Frieden zusammen mit den Passagen zum Völkerrecht und Weltbürgerrecht aus Kants Rechtslehre. Der Kommentar zielt im Unterschied zu früheren Interpretationen darauf ab, eine einheitliche Perspektive auf beide Schriften zu gewinnen. Im Vordergrund steht die Rekonstruktion der Argumentation, eingebettet in eine Vergegenwärtigung des historischen Kontexts und eine Bestandsaufnahme der heutigen Diskussion um eine kosmopolitische Weltordnung.

Wenn heute über gerechte Kriegsgründe, die Friedfertigkeit von Demokratien, die Institutionen der globalen Ordnung, die Rechte von Fremden oder die Erblast des europäischen Kolonialismus gestritten wird, spielen Kants Argumente immer noch eine zentrale Rolle. Der Band bietet Kants klassischen Text Zum ewigen Frieden zusammen mit den Passagen zum Völkerrecht und Weltbürgerrecht aus Kants Rechtslehre. Der Kommentar zielt im Unterschied zu früheren Interpretationen darauf ab, eine einheitliche Perspektive auf beide Schriften zu gewinnen. Im Vordergrund steht die Rekonstruktion der Argumentation, eingebettet in eine Vergegenwärtigung des historischen Kontexts und eine Bestandsaufnahme der heutigen Diskussion um eine kosmopolitische Weltordnung.

AutorKant, Immanuel / Eberl, Oliver (Komment.) / Niesen, Peter (Komment.)
EinbandKartonierter Einband (Kt)
Erscheinungsjahr2011
Seitenangabe416 S.
LieferstatusLieferbar in 24 Stunden
AusgabekennzeichenDeutsch
MasseH17.6 cm x B10.8 cm x D2.2 cm 250 g
Auflage2. A.
ReiheSuhrkamp Studienbibliothek
Verlagsartikelnummer27014
VerlagSuhrkamp

Über den Autor Immanuel Kant

Immanuel Kant (22.4.1724 in Königsberg, Preußen - 12.4.1804 Königsberg, Preußen) revolutionierte mit seiner 'Kritik der reinen Vernunft' die abendländische Philosophie. Populär wurde seine Maxime der 'Aufklärung', sich seines eigenen Verstandes zu bedienen. Seine Erkenntnistheorie betont die Subjektivität des Menschen in seinem Streben nach objektiver Wahrheit. In seiner 'Kritik der praktischen Vernunft' proklamiert er ein uneingeschränktes Gesetz moralisch-ethischen Zusammenlebens. Diese Pflichtethik lässt sich in seinem als 'Kategorischer Imperativ' bekannten Prinzip zusammenfassen. 'Die Kritik der Urteilskraft' vereint die Disziplinen der Ästhetik und Naturphilosophie. Aus der Prämisse, dass die Natur aus einem schöpferischen genialen Akt entstanden ist, erhebt er die Natur zum Vorbild jeglicher Kunst.

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