Zur politischen Ikonologie des gewaltsamen Todes von Reinhart Koselleck

Ein deutsch-französischer Vergleich
CHF 14.00 inkl. MwSt.
ISBN: 978-3-7965-1028-1
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"Über die politische Ikonologie des gewaltsamen Todes zu sprechen, und das im deutsch-französischen Vergleich, ist nicht leicht. Denn die Fragestellung rührt an Wunden, von denen wir hoffen dürfen, dass sie heilen, ohne deshalb vergessen zu werden.Unser Thema enthält ein Paradox. Der einmal erlittene gewaltsame Tod wird primär national erinnert, die Ikonologie des Todes aber ist international. Die Sinnstiftung wird national gebrochen, die Signatur des gewaltsamen Todes bleibt übernational. Was sich politisch gegenseitig ausschließt, verweist aufeinander und gehört ikonologisch zusammen. [?]" 
"Über die politische Ikonologie des gewaltsamen Todes zu sprechen, und das im deutsch-französischen Vergleich, ist nicht leicht. Denn die Fragestellung rührt an Wunden, von denen wir hoffen dürfen, dass sie heilen, ohne deshalb vergessen zu werden.Unser Thema enthält ein Paradox. Der einmal erlittene gewaltsame Tod wird primär national erinnert, die Ikonologie des Todes aber ist international. Die Sinnstiftung wird national gebrochen, die Signatur des gewaltsamen Todes bleibt übernational. Was sich politisch gegenseitig ausschließt, verweist aufeinander und gehört ikonologisch zusammen. [?]" 
AutorKoselleck, Reinhart
EinbandKartonierter Einband (Kt)
Erscheinungsjahr1998
Seitenangabe55 S.
LieferstatusLieferbar in 24 Stunden
AusgabekennzeichenDeutsch
Abbildungenschwarz-weiss Illustrationen, farbige Illustrationen, Tabellen, farbig, Tabellen, schwarz-weiss
MasseH13.0 cm x B21.0 cm x D0.4 cm 90 g
ReiheJacob Burckhardt-Gespräche auf Castelen
Verlagsartikelnummer1028
Verlagschwabe

Alle Bände der Reihe "Jacob Burckhardt-Gespräche auf Castelen"

Über den Autor Reinhart Koselleck

Reinhart Koselleck (1923–2006), Professor in Bochum, Heidelberg und Bielefeld, Mitglied zahlreicher Akademien und Kollegien. Bahnbrechende Studien zur Geschichte der europäischen Aufklärung, zur Theorie der Geschichte und zur Begriffsgeschichte.

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